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02.12.1998 14:26

Symbiosen: Ausstellung der medizinhistorischen Sammlung

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Dem Phänomen der Symbiosen ist die Ausstellung "Bakterienlicht und Wuzelpilz-Endosymbiosen in Forschung und Geschichte" in der Medizinhistorischen Sammlung der RUB (Malakowturm, Markstr. 258A) gewidmet, die noch bis zum 17.01.1999 besichtigt werden kann.

    Bochum, 02.12.1998
    Nr. 268

    Symbiosen: Lebensgemeinschaften zum gegenseitigen Nutzen
    Ausstellung in der Medizinhistorischen Sammlung der RUB
    Noch bis 17.01.1999: Von Darwin bis zur aktuellen Forschung

    Das Paradiesprinzip: Die Natur erschöpft sich keinesfalls in "Fressen und gefressen werden", vielmehr sind Symbiosen, Lebensgemeinschaften zum gegenseitigen Nutzen, ein Motor für die Entwicklung der Organismen. Diesem Phänomen ist die Ausstellung "Bakterienlicht und Wuzelpilz-Endosymbiosen in Forschung und Geschichte" in der Medizinhistorischen Sammlung der RUB (Malakowturm, Markstr. 258A) gewidmet. Sie veranschaulicht wichtige Stationen der Symbioseforschung, die in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts begann - mit den Theorien Darwins, die die Aufmerksamkeit für Wechselbeziehungen tierischer und pflanzlicher Organismen geschärft hatten. Damit wurde die Beudeutung der Symbiose als tragendes, lebenserhaltendes Prinzip der Natur verständlich.

    Termin noch bis zum 17.01.1998

    Die Ausstellung ist noch bis zum 17. Januar 1999 zu besichtigen.
    Öffnungszeiten: Mi, 09.00 - 12.00 Uhr; Sa, 14.00 - 18.00 Uhr;
    So, 11.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung.
    Zur Ausstellung ist ein mit zahlreichen Abbildungen
    versehener Katalog erschienen.

    Forschung und Theorie

    Anläßlich der Eröffnung des Museums und Forschungsarchivs "Biohistoricum" in Neuburg a. d. Donau vor wenigen Wochen hat Prof. Dr. Armin Geus (Universität Marbung) die Ausstellung entworfen und realisiert. Ein großer Teil der Exponate stammt aus dem Nachlaß des führenden Symbioseforschers Paul Buchner (1886 - 1978), der sich seit kurzem im Sammlungsbestand des "Biohistoricums" befindet. Die ausgestellten Objekte machen deutlich, wie ertragreich auch eine Symbiose aus aktueller Forschung und historischer Theoriebildung sein kann.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Irmgard Müller, Medizinhistorische Sammlung der RUB, Malakowturm, Markstraße 258A; Tel.: 0234/700-3394, -7762; Fax: 0234/7094-205


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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