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07.12.2022 09:16

Ankündigung und Terminhinweis: DFG gibt Leibniz-Preise 2023 bekannt

Marco Finetti Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Ankündigung und Terminhinweis:
    Do, 08.12.2022, ca. 11 Uhr: DFG gibt Leibniz-Preise 2023 bekannt

    Wer erhält den wichtigsten Forschungsförderpreis in Deutschland?

    Am morgigen Donnerstag, dem 8. Dezember 2022, entscheidet der Hauptausschuss der DFG, wer 2023 den Gottfried Wilhelm-Leibniz-Preis und damit den renommiertesten Forschungsförderpreis in Deutschland erhält.

    Über die Namen und Arbeitsschwerpunkte der neuen Leibniz-Preisträgerinnen und -Preisträger informiert die DFG um circa 11 Uhr in einer Pressemitteilung, die auch auf www.dfg.de und www.idw-online.de veröffentlicht und über @dfg_public bei Twitter in den Sozialen Medien verbreitet wird.

    Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis wird seit 1986 jährlich von der DFG verliehen. Pro Jahr können bis zu zehn Preise mit einer Preissumme von jeweils 2,5 Millionen Euro verliehen werden. Bislang wurden insgesamt 398 Leibniz-Preise vergeben. Davon gingen 127 in die Naturwissenschaften, 115 in die Lebenswissenschaften, 95 in die Geistes- und Sozialwissenschaften und 61 in die Ingenieurwissenschaften. Da Preis und Preisgeld in Ausnahmefällen geteilt werden können, ist die Zahl der Ausgezeichneten höher als die der Preise. Insgesamt haben bislang 425 Nominierte den Preis erhalten, darunter 358 Wissenschaftler und 67 Wissenschaftlerinnen.

    Zwei Leibniz-Preisträgerinnen und neun Leibniz-Preisträger haben nach der Auszeichnung mit dem wichtigsten Forschungsförderpreis in Deutschland auch den Nobelpreis erhalten: 1988 Professor Dr. Hartmut Michel (Chemie), 1991 Professor Dr. Erwin Neher und Professor Dr. Bert Sakmann (beide Medizin), 1995 Professorin Dr. Christiane Nüsslein-Volhard (Medizin), 2005 Professor Dr. Theodor W. Hänsch (Physik), 2007 Professor Dr. Gerhard Ertl (Chemie), 2014 Professor Dr. Stefan W. Hell (Chemie), 2020 Professorin Dr. Emmanuelle Charpentier (Chemie) und Professor Dr. Reinhard Genzel (Physik), 2021 Professor Dr. Benjamin List (Chemie) sowie 2022 Professor Dr. Svante Pääbo (Medizin).
    Wir bitten um Berücksichtigung bei Ihren redaktionellen Planungen und freuen uns über Ihre Berichterstattung.

    Kontakt: presse@dfg.de, Tel. 0228 885 2109


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Pressetermine, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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