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13.12.2022 09:01

Preisgekröntes Workshop-Modul

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Für ein neues Konzept zur Förderung von MINT-Gründerinnen an Hochschulen wurden die Universitäten Regensburg und Würzburg ausgezeichnet. Ihre Idee landete in einem Wettbewerb auf Platz eins.

    Aktuell sind nur knapp 20 Prozent aller Gründenden weiblich. Damit bleibt viel Potenzial ungenutzt – auch an den Hochschulen. Im HOCHPSRUNG-Award 2022 wurden darum Konzepte prämiert, die mehr Studentinnen und Wissenschaftlerinnen für das Thema Entrepreneurship sensibilisieren und qualifizieren sollen. HOCHSPRUNG ist das Entrepreneurship-Netzwerk der Hochschulen in Bayern und wird vom bayerischen Wissenschaftsministerium gefördert.

    Insgesamt waren 26 Bewerbungen aus bayerischen Hochschulen für den Award eingegangen. Neben bereits bestehenden Maßnahmen und Aktivitäten in der Gründerinnenförderung konnten auch Konzeptideen eingereicht werden, deren Umsetzung mit dem Preisgeld angestoßen werden können.

    Anstoß für ein Workshop-Modul

    Auf Platz eins im Wettbewerb (5.000 Euro) landete das Konzept „Frauen.MI*N*T.Gründungsgeist“. Es will mehr Frauen aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) dazu anregen, das Innovationspotenzial ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu analysieren und ihre unternehmerische Persönlichkeit zu stärken. Dazu soll nun ein Online-Workshopmodul mit begleitendem Video- und Trainingsmaterial in Zusammenarbeit mit der Initiative Young Entrepreneurs in Science (YES) der Falling Walls Foundation entwickelt werden.

    Das Konzept stammt von den Gründungsberaterinnen Tanja Golly (Uni Würzburg) und Monika Mügschl-Scharf (Uni Regensburg).

    Bundesweite Verbreitung gesichert

    „Der Jury gefiel an unserem Konzept besonders die Zielgruppe MINT, der Hochschulverbund und die Möglichkeit, das Workshopmodul nach der Pilotierung in Würzburg und Regensburg bundesweit zu verbreiten. Letzteres gelingt, weil das Projekt vom YES-Netzwerk gestützt wird und das Modul in dessen reguläres Curriculum integriert wird, das sämtlichen Partnerhochschulen kostenlos zur Verfügung steht“, sagt Tanja Golly.

    Umsetzung bis Sommer 2023 geplant

    Nach der Prämierung soll es nun zeitnah auch an die Umsetzung des Konzepts gehen. Die Gründungsberaterinnen rechnen damit, dass das Workshop-Modul bis zum Sommersemester 2023 erstellt und bis dahin die ersten Teilnehmerinnen in Würzburg und Regensburg den Workshop belegen können.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Tanja Golly, Gründungsberaterin, Servicezentrum Forschung und Technologietransfer (SFT), Universität Würzburg, T +49 931 31-88650, tanja.golly@uni-wuerzburg.de


    Weitere Informationen:

    https://go.uni-wuerzburg.de/gruenden Gründungsberatung der Universität Würzburg


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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