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15.12.2022 14:39

Wie wirken soziale Initiativen in Städten?

Dr. Nicola Veith Kommunikation
Frankfurt University of Applied Sciences

    Ausstellung mit Forschungsergebnissen des „U!REKA Lab: Urban Commons“

    Vor allem in urbanen Zentren schließen sich immer mehr Menschen in organisierten Gruppen zusammen und suchen nach Lösungen für unterschiedliche Probleme der Stadt. Wie gut diese sozialen Initiativen, auch Urban Commons-Initiativen genannt, wirklich funktionieren, untersucht das internationale und interdisziplinäre U!REKA-Konsortium (Urban Research and Education Knowledge Alliance), an dem sich auch Lehrende und Studierende der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) beteiligen. Die Forschungsergebnisse werden vom 19. bis 22. Dezember 2022 im Deutschen Werkbund Hessen e.V. ausgestellt.

    Die Fragen, die angesichts der Globalisierung aufgeworfen werden, können gut mit der Hilfe von Netzwerken beantwortet werden – daher hat sich das U!REKA-Konsortium zusammengeschlossen, um gemeinsam die Herausforderungen urbaner Zukunftsfragen zu gestalten. Derzeit erforscht das „U!REKA Lab: Urban Commons“, ob und welchen Einfluss die sozialen Urban Commons-Bewegungen auf die aktuelle Stadtplanung haben können und sollen: Welche Initiativen gibt es in den teilnehmenden Städten? Wie funktionieren sie? Welche Co-Creation-Modelle und -Prozesse können in die reale Stadtplanung gewinnbringend eingebracht werden?

    Studierende der sechs beteiligten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) aus Frankfurt, Amsterdam, Gent, Helsinki, Lissabon und Ostrava präsentieren in der Ausstellung ihre künstlerisch-ethnografischen und dokumentarischen Recherchen zu Urban Commons-Initiativen in den verschiedenen Städten sowie Projektvorschläge zur Förderung der urbanen co-kreativen Zusammenarbeit und der gemeinsamen Nutzung des urbanen Raums. Zudem werden die Ergebnisse eines U!REKA-Netzwerkstreffens vorgestellt, bei welchem Lehrende und Studierende zu lokalen stadtplanerischen und gesellschaftlichen Problemstellungen arbeiteten. In Frankfurt lag der Schwerpunkt auf den Themen „Bezahlbarer Wohnraum“, erarbeitet von Studierenden des Master-Studiengangs Zukunftssicher Bauen, sowie „künstlerisch-ästhetische und ethnografische partizipative Sozialraumforschung“, erarbeitet von Studierenden des Master-Studiengangs „Performative Künste in sozialen Feldern“. Angeleitet wurden die Studierenden von Angelika Plümmer, Petra Schwerdtner, Raul Gschrey und Jutta Stocksiefen.

    Termine Ausstellung: „U!REKA Lab: Urban Commons and City Development“
    Ausstellungseröffnung/Präsentationen: Montag, 19. Dezember 2022, ab 17:30 Uhr
    Öffnungszeiten Ausstellung: Montag, 19. Dezember 2022, ab 15:30 Uhr
    Dienstag, 20. Dezember 2022, 15:30-20:00 Uhr
    Mittwoch, 21. Dezember 2022, 15:30-20:00 Uhr.
    Veranstaltungsort: Deutscher Werkbund Hessen e.V., Weckmarkt 5, 60311 Frankfurt
    Mehr zum U!REKA Lab: https://urcommons.eu; weitere Informationen zum U!REKA-Konsortium: http://www.frankfurt-university.de/ureka

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 1: Architektur • Bauingenieurwesen • Geomatik, Dipl.-Ing. Angelika Plümmer, Telefon: 069/1533-3002, E-Mail: pluemmer@fb1.fra-uas.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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