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22.12.2022 09:37

DFG und FWF fördern Frankfurt School-Wissenschaftler: „Consumer Preferences, Consumer Mistakes, and Firms‘ Response“

Christian Kronberger Unternehmenskommunikation
Frankfurt School of Finance & Management

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG und der österreichische Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung FWF unterstützen die Forschergruppe „Consumer Preferences, Consumer Mistakes, and Firms‘ Response“ mit mehreren Millionen Euro. Drei Professoren der Frankfurt School sind Mitglieder: Professor Dr. Andreas Grunewald https://www.frankfurt-school.de/Person/0000007717131~~ und Professor Dr. Heiko Karle https://www.frankfurt-school.de/Person/0000007062341~~ haben Professuren für Mikroökonomie inne. Professor Dr. Markus Reisinger https://www.frankfurt-school.de/Person/0000006290061~~ ist Professor für Industrieökonomie und Mikroökonomie; er leitet das Economics Department.

    Im Zentrum der Forschung steht die Analyse von Unternehmensstrategien, die Entscheidungs- oder Verhaltensfehler von Konsumenten nutzen, um Gewinne zu steigern. Aufwändige oder intransparente Verfahren zur Vertragskündigung oder das bewusste Zurückhalten von Produktinformationen sind zwei Beispiele. Darauf aufbauend wollen die Wissenschaftler die Wirkkraft von Regulierungsansätzen untersuchen, die solche Strategien verhindern oder einschränken sollen. Die Wissenschaftler der Frankfurt School analysieren die Unternehmensstrategien großer digitaler Plattformen. Auch untersuchen sie, als zweites Projekt, wie Unternehmen Gewinne steigern, wenn Konsumenten unaufmerksam sind. Beispielsweise neigen Kunden dazu, längerfristige Verträge (Telekommunikation, Energie, etc.) nicht zu kündigen und wechseln nicht zu günstigeren Anbietern. Die Forscher interessiert, welche Kräfte hier wirken.

    Insgesamt bilden zwölf Mitglieder die Gruppe; sie kommen, neben der Frankfurt School, von der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität, der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, der ESMT in Berlin, der Universität Heidelberg und der Universität Wien.

    Frankfurt School-Präsident und -Geschäftsführer Professor Dr. Nils Stieglitz gratuliert den Wissenschaftlern des Economics Department und sagt: „Die Kolleginnen und Kollegen unserer Fakultät forschen auf Weltklasse-Niveau und adressieren Themen mit hoher Relevanz für Wirtschaft, Gesellschaft oder Politik. Die Förderung durch DFG und FWF zeigt einmal mehr unsere Forschungsexzellenz auf.“

    ***

    Über die Frankfurt School of Finance & Management

    Die Frankfurt School of Finance & Management (FS) ist eine private Business School, die von EQUIS, AMBA und AACSB akkreditiert ist. Die Universität ist auf Finanz-, Wirtschafts- und Management-Themen spezialisiert und bietet Bachelor-, Master-, MBA- und Promotionsprogramme an sowie Executive Education und Seminare für Berufstätige und Auszubildende. In renommierten Hochschul-Rankings erreicht die Frankfurt School regelmäßig Spitzenpositionen. Beispielsweise belegt sie im aktuellen European Business School Ranking der Financial Times (FT) Platz 26, im Times Higher Education Global University Employability Ranking ist sie als beste deutsche Business School gelistet. Zudem hat die FT im Jahr 2022 den Master in Management der Frankfurt School weltweit auf Platz 38 gerankt und den Master of Finance auf Platz 27.
    Darüber hinaus zeichnet sich die Frankfurt School durch ihre Beratungsleistungen aus. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Beratung von Unternehmen und Organisationen in Schwellenländern, insbesondere im Bereich ESG.
    Neben dem Frankfurter Campus unterhält die Frankfurt School Studienstandorte in Hamburg und München sowie Büros in Ankara, Amman, Brüssel, Dubai, Istanbul, Nairobi und Peking. Mit über 125 Partneruniversitäten ist sie eine weltweit vernetzte Business School. Mehr unter https://www.frankfurt-school.de/home


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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