Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat im Dezember die Sektion Digitale Medizin gegründet. Unterschiedliche Expertisen und Kompetenzen für Themenfelder wie Künstliche Intelligenz (KI), Präzisionsmedizin, Telemonitoring oder Robotik werden hier interdisziplinär gebündelt, um konkrete Ziele für die Translation in den Versorgungsalltag zu definieren und innovative Projekte zu entwickeln. Als Sprecher wurden DIVI-Präsident Prof. Gernot Marx aus dem Universitätsklinikum Aachen und als stellvertretender Sprecher Prof. Michael Adamzik aus dem Universitätsklinikum Bochum gewählt.
„Die Digitalisierung im Bereich der Gesundheitsversorgung hat noch erheblichen Entwicklungsbedarf“, so DIVI-Präsident und Sektionssprecher Gernot Marx. „Deshalb ist mir die Gründung dieser Sektion wirklich sehr wichtig. Die aktuellen Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie belegen es zweifelsfrei: Die Nutzung digitaler Medizin, inklusive der Telemedizin, ist unverzichtbar, um eine zukunftsfähige Versorgung mit digitalen Versorgungsprozessen zu gestalten!“ Hier will sich die DIVI auch in den nächsten Monaten und Jahren aktiv einbringen.
Die derzeit neun Mitglieder treten als Impulsgeber für die interdisziplinäre Weiterentwicklung der digitalen Medizin in der Intensiv- und Notfallmedizin in Deutschland an:
• Sprecher: Prof. Dr. med. Gernot Marx, Aachen
• Stellv. Sprecher: Prof. Dr. med. Michael Adamzik, Bochum
weitere Mitglieder sind:
• Dr. med. Sandra Dohmen, Aachen
• Dr. med. Matthias Deininger, Aachen (Junge DIVI)
• Felix Blasius, Aachen
• Prof. Dr. med. Falk von Dincklage, Greifswald
• PD Dr. med Lukas Martin, Aachen
• Dr. med. Hartmuth Nowak, Bochum
• Prof. Dr. med. Johannes Bickenbach, Aachen
https://www.divi.de/aktuelle-meldungen-intensivmedizin/divi-sektion-digitale-med...
Die neun Gründungsmitglieder der DIVI-Sektion Digitale Medizin
privat
DIVI
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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