Wie kann der Informations- und Wissenserhalt über atomare Endlager langfristig gelingen? Wie lange soll das Wissen überhaupt erhalten werden? Welche Zeichen könnten in Jahrtausenden die Menschen vor einem Endlager warnen?
Zu diesen und weiteren Fragen informiert das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) am Mittwoch, 18. Januar 2023 von 17 bis 19 Uhr in einer digitalen Informationsveranstaltung.
Daten und Dokumente, die für die Zwischen- und Endlagerung radioaktiver Abfälle bedeutsam sind oder werden können, müssen über lange Zeiträume sicher aufbewahrt werden. Auch in ferner Zukunft müssen Menschen in der Lage sein, die sicherheitstechnische Bedeutung der tief unter der Erde befindlichen Endlager zu verstehen. Mit dem 2017 in Kraft getretenen Standortauswahlgesetz wurde diese Aufgabe gesetzlich geregelt und dem BASE übertragen.
Die Veranstaltung richtet sich an die breite Öffentlichkeit; es wird kein Fachwissen vorausgesetzt. Alle Interessierten sind eingeladen, ihre Fragen zur dauerhaften Dokumentation von relevanten Daten und Dokumenten direkt an die Vertreter:innen des BASE-Fachgebiets für Langzeitdokumentation zu richten.
Veranstaltungsdetails: Digitale Informationsveranstaltung des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung
• Mi, 18. Januar 2023 von 17 bis 19 Uhr
• Die Zugangsdaten werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn unter www.base.bund.de/langzeitdokumentation veröffentlicht.
• Eine Anmeldung ist nicht notwendig
Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
Geowissenschaften, Gesellschaft, Informationstechnik, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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