HRK-Präsident: Neues Zuwanderungsgesetz soll die Internationalisierung der deutschen Hochschulen fördern
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) begrüßt, dass von Regierung und Opposition ein Kompromiss in der Zuwanderungsfrage gefunden worden ist. Der Präsident der HRK, Professor Dr. Peter Gaehtgens, formulierte heute die Erwartungen, mit denen die deutschen Hochschulen die anstehende Ausarbeitung des Gesetzestextes begleiten: "Wir freuen uns über die Ankündigung des Bundeskanzlers, dass es die Möglichkeit eines Daueraufenthaltes für Höchstqualifizierte geben soll." Es liege im Interesse der Internationalität der Hochschulen, ausländische Studierende und Forschende im weit höheren Maße als bisher auch für eine lange Dauer aufzunehmen. Der HRK-Präsident erklärte: "Wir erwarten, dass die mit der Ausarbeitung des Gesetzes Beauftragten hierfür die Voraussetzungen formulieren. Hochqualifizierte Hochschullehrer und Wissenschaftler müssen wissen, dass sie auf verlässlicher Grundlage nach Deutschland kommen können - auch mit ihrer Familie. Wir hoffen, dass der Gesetzgeber diese Bestrebungen unterstützt."
Gaehtgens erklärte abschließend: "Die von den Kompromissparteien angekündigte 'Modernität' des Zuwanderungsgesetzes übersetzen wir vor allem mit 'Internationalisierung' und 'Mobilität'. Mit Umsetzung dieser Ziele können die Hochschulen einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung jener Ziele leisten, die die Politik mit dem neuen Zuwanderungsgesetz anstrebt."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).