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27.05.2004 12:39

Akademische Gedenkfeier: Bischof Prof. Lic. theol. Dr. phil. Dr. h.c. mult. Gert Hummel

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Donnerstag, 3. Juni 2004, um 19.30 Uhr
    im Musiksaal auf dem Saarbrücker Universitätscampus

    Zu Ehren des am 15. März 2004 in Tbilissi verstorbenen Bischofs der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien und früheren Saarbrücker Universitäts-Professors für Systematische Theologie Lic. theol. Dr. phil. Dr. h.c. mult. Gert Hummel findet am Donnerstag, dem 3. Juni 2004, um 19.30 Uhr im Musiksaal auf dem Saarbrücker Universitätscampus eine Akademische Gedenkfeier statt. Hierzu lädt die Fachrichtung Evangelische Theologie ein.

    Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Michael Hüttenhoff (Fachrichtung Evangelische Theologie) , die Präsidentin der Universität des Saarlandes Prof. Dr. Margret Wintermantel und den Dekan der Philosophischen Fakultät I Prof. Dr. Karl-Heinz Ohlig würdigt der Directeur Général Honoraire du Parlement Européen und Ehrenvorsitzende der Association Paul Tillich Dr. Théo Junker Leben und Werk Gert Hummels. Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche zu Hessen und Nassau Prof. Dr. Peter Steinacker präsentiert den Festvortrag "Was heißt Toleranz für die Begegnung der Religionen? - Islam und Christentum in Dialog und Konfrontation"

    Bischof Prof. Lic. theol. Dr. phil. Dr. h.c. mult. Hummel wurde am 8. März 1933 in Sindelfingen geboren und wirkte seit 1964 am Institut für Evangelische Theologie der Universität des Saarlandes. Nach der Habilitation in Heidelberg wurde er 1972 zum Professor für Systematische Theologie in Saarbrücken ernannt und übernahm herausragende Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung. So agierte er mehrfach als Dekan der Philosophischen Fakultät und Prodekan des Fachbereichs und war viele Jahre Vorsitzender des deutschen Philosophischen Fakultätentages. Lange vor 1989 hat er als Nestor die Partnerschaften der Universität des Saarlandes mit Universitäten Osteuropas begründet und unermüdlich gefördert. In dieser Konsequenz widmete er mit dem ihm eigenen Engagement nach seinem Eintritt in den Ruhestand seit 1998 zunächst als Pfarrer und danach als Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien und errichtete in Tbilissi mit eigenen Mitteln und Spenden eine Versöhnungskirche und ein Diakoniezentrum. Der langjährige Vorsitzende der Deutschen Paul-Tillich-Gesellschaft e.V. war auch Träger des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse und des Verdienstkreuzes am Bande, Kommandeur des Verdienstordens der Republik Polen und Ehrendoktor der Universitäten Tbilissi, Sofia und Prag.

    Weitere Informationen erteilt:

    Dr. Wolfgang Müller
    Archiv der Universität des Saarlandes
    Postfach 15 11 50
    66041 Saarbrücken
    Telefon: 0681 / 302-2699
    Telefax: 0681 / 302-2687
    E-mail: w.mueller@univw.uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Religion
    regional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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