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27.05.2004 12:49

TU Berlin lehnt Gesetzentwurf zur Ausbildungsplatzabgabe als unsachgemäß und hochschulfeindlich ab

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Technische Universität Berlin lehnt Gesetzentwurf zur Ausbildungsplatzabgabe als unsachgemäß und hochschulfeindlich ab

    Die Technische Universität Berlin versteht sich seit vielen Jahren als Motor der gewerblichen Ausbildung für die Region Berlin-Brandenburg, denn sie nutzt die Möglichkeiten ihrer Labore und Werkstätten, um weit über ihren eigenen Bedarf hinaus 150 Ausbildungsplätze in derzeit 13 modernen Ausbildungsberufen anzubieten. Ihre Innovationsbereitschaft hat sie auch durch die Konzeption des Berufes "Mikrotechnologe", der maßgeblich durch die TU Berlin entwickelt wurde, unter Beweis gestellt.

    Mit Enttäuschung und Empörung hat die TU Berlin jedoch festgestellt, dass sie nach dem Gesetzentwurf zum Berufsausbildungssicherungsgesetz abgabepflichtig werden würde, da sie die Ausbildungsquote von 7 % aufgrund der besonderen Beschäftigtenstruktur von Hochschulen nicht erfüllen kann.

    Der Präsident der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Kurt Kutzler, äußerte sein Unverständnis zu dem vorliegenden Gesetzentwurf: "Die Ausbildungsplatzabgabe würde dazu führen, dass wir weitere Studienplätze abbauen müssen, weil unser Budget festgelegt ist. Hier wird eine Ausbildungsart gegen die andere ausgespielt. Das kann nicht im Sinne des Standortes Deutschland sein."

    Um Ihnen die Problematik und ihre Auswirkungen auf die Technische Universität Berlin näher zu erläutern und Ihnen gleichzeitig unsere Leistungen in der gewerblichen Ausbildung zu verdeutlichen, laden wir Sie ein zu einem Pressegespräch.

    Zeit: am Dienstag, dem 8. Juni 2004 um 13.00 Uhr
    Ort: in der Ausbildungswerkstatt am Salzufer 17-19, 10623 Berlin (sog. Severingelände), Gebäude SG 6, Raum 04 (EG).

    Neben dem Präsidenten der Technischen Universität Berlin, Herrn Prof. Dr. Kurt Kutzler, werden die Leiterin der Abteilung II (Personalwesen), Frau Dr. Barbara Obst-Hantel, und der Leiter des Servicebereichs Ausbildung, Herr Reinhardt Wilk, für Fragen zur Verfügung stehen. Im Anschluß an das Gespräch kann die Ausbildungswerkstatt besichtigt werden, wo Gelegenheit zu Gesprächen mit Auszubildenden besteht.

    Bitte lassen Sie uns wissen, ob Sie zu dem Pressegespräch kommen werden (siehe Fax oder Anmeldung bei pressestelle@tu-berlin.de).

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gerne: Frau Dr. Barbara Obst-Hantel, Leiterin der Abteilung II (Personalwesen), Tel.: 030/314 22480, B.Obst-Hantel@TU-Berlin.de und Frau Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin des Referats für Presse und Information, Tel.: 030/314 23922, pressestelle@tu-berlin.de

    Diese Medieninformation ist im WWW unter: http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi140.htm


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi140.htm
    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi140_Rueckmeldefax.pdf


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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