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28.05.2004 09:58

Vorreiterfunktion für die Pflege in Deutschland

Dr. Olaf Kaltenborn Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Stiftung Mercator GmbH fördert das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke mit 1,8 Mio. Euro über drei Jahre. Erfolgreiche Akkreditierung gab den Ausschlag.

    Das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke (UWH) kann dank der Stiftung Mercator GmbH optimistisch in die Zukunft blicken. Die Essener Stiftung fördert das deutschlandweit einmalige Institut mit seinen beiden Bachelor- und Master-Studiengängen drei Jahre lang mit insgesamt 1,8 Mio. Euro. Mercator-Geschäftsführer Robert Faulstich-Theis begründete das Engagement seiner Stiftung am Donnerstag in Witten mit der "Vorreiterfunktion" des Instituts und seiner Studiengänge: "Angesichts einer dramatisch alternden Gesellschaft kommt dem Institut für Pflegewissenschaft unseres Erachtens eine zentrale Bedeutung bei der Entwicklung zukunftsfähiger Modelle einer menschenwürdigen Pflege in Deutschland zu." Der Einrichtung sei es zudem innerhalb weniger Jahre gelungen, sich in den wichtigen politischen Gremien auf Bundes- und Landesebene zu verankern.

    Institutsleiterin Prof. Christel Bienstein bezeichnete die Förderung als "Ansporn, das innovative Potenzial des Instituts weiter zu schärfen und auszubauen." Mit dem Geld sollen wichtige Forschungsprojekte und Dienstleitungen vorangetrieben werden, so z.B. Forschungsprojekte zur Situation "pflegende Kinder" und "Pflegende und Angehörige von Demenzkranken". Im Dienstleistungsbereich legt das Institut seinen Schwerpunkt auf "Patienten- und Angehörigenberatung sowie Weiterbildung". Ab Herbst 2004 werde das Institut eine internetbasierte Schulung zum Thema Wundliegen (Dekubitus) anbieten.

    Erst vor zwei Wochen hatte die erfolgreiche Akkreditierung der beiden Studiengänge für zunächst sieben Jahre im Institut große Freude ausgelöst: Die renommierte Agentur AQAS bescheinigte den beiden Ausbildungsgängen "Modellhaftigkeit" für die gesamte deutsche Hochschullandschaft. Die Aussage der "Modellhaftigkeit" bezieht sich auf das "Auswahlverfahren, die curricularen Inhalte, den Theorie-Praxis-Transfer, die nationalen und internationalen Kooperationen sowie die konsequente Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses."

    Kontakt: Institut für Pflegewissenschaft, Prof. Christel Bienstein, Tel.: 02302/669-356, Mail: Bienstein@uni-wh.de, Stiftung Mercator GmbH, Robert Faulstich-Theis, Tel.: 0201/245-2254


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-wh.de/pflege/index.html
    http://www.stiftung-mercator.de/


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    Händedruck zum Vertragsabschluss: Mercator-Chef Robert Faulstich-Theis und der kfm. Geschäftsführer der UWH, Peter Kallien (r.)
    Händedruck zum Vertragsabschluss: Mercator-Chef Robert Faulstich-Theis und der kfm. Geschäftsführer ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Händedruck zum Vertragsabschluss: Mercator-Chef Robert Faulstich-Theis und der kfm. Geschäftsführer der UWH, Peter Kallien (r.)


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