Freie Forschungsmaterialien auf einen Klick
Das Open Science Spotlight öffnet die Schatzkiste der Forschung: Die neue Online-Rubrik der Universität Konstanz stellt kostenlose und frei zugängliche Daten, Publikationen und Bildungsressourcen direkt aus der Forschung vor.
Sind Sie auf der Suche nach kostenlosen Lernmaterialien oder Sachtexten, weil Sie in Ihrer Freizeit Ihr Wissen erweitern möchten? Sind Sie Journalist*in oder Wissenschaftler*in und wollen tiefer in ein Thema eintauchen und benötigen dafür Zugang zu Originaldaten? Oder stehen Sie als Doktorand*in vor Ihrem ersten Fachartikel und suchen nach authentischen Beispielen, wie der Begutachtungsprozess – das Peer-Review – abläuft? In all diesen Fällen lohnt es sich, einen Blick auf das neue Open Science Spotlight der Universität Konstanz zu werfen. Das OSS stellt Open-Access-Publikationen, freie Daten, Software und offene Bildungsressourcen vor, die von Forschenden und Lehrenden der Universität Konstanz veröffentlicht wurden. Mit dem OSS möchte die Universität Konstanz Forschung aus erster Hand noch stärker in die Öffentlichkeit tragen.
„Viele unserer Universitätsmitglieder sind sehr aktiv im Bereich des Open-Access-Publizierens – und das nach höchsten Open-Science-Standards. Es gibt einen wahren Schatz an freien Materialien an der Universität Konstanz, und das Open Science Spotlight wird dazu beitragen, diesen zu ‚heben‘ und ans Licht zu bringen“, so Christine Peter, Prorektorin für Nachhaltigkeit, Information und Kommunikation der Universität Konstanz.
Zweisprachig und übersichtlich
Das OSS gibt es in einer englischen und einer deutschen Ausgabe. In jeweils kurzen Beiträgen stellt Ihnen das OSS die frei verfügbaren Materialien vor und bietet direkte Links zum Download. Filtermöglichkeiten auf der Startseite erleichtern die Suche nach bestimmten Formaten. Derzeit sind verschiedene Open-Access-Textformate (Artikel, Bücher und ganze Zeitschriften), frei verfügbare Datensätze, Software und Code sowie freie Bildungsmaterialien und öffentliche Begutachtungsverfahren anwählbar.
Ein paar Beispiele:
• Die freien Daten einer Umfrage geben Aufschluss über den Umgang der Menschen in Deutschland mit den sozialen und politischen Folgen der Corona-Krise.
• Eine frei zugängliche Plattform mit Software-Anwendungen erlaubt die Verarbeitung, Auswertung und Darstellung komplexer Tier-Bewegungsdaten.
• Eine Sammlung aus über 200 Videos von Vorlesungsexperimenten aus der Physik erklärt physikalische Grundlagen und darf für eigene Zwecke weiterverwendet werden.
Open Science: ein Schlüsselthema
Open Science ist ein Kernthema für die Universität Konstanz: Als eine der ersten Universitäten in Deutschland verabschiedete sie eine Open Science Policy. Im renommierten CWTS Leiden Ranking ist sie seit Jahren die deutsche Universität mit dem höchsten Anteil an Open Access Publikationen. Zusammen mit anderen Maßnahmen, wie den universitätseigenen Dokumenten- und Forschungsdaten-Servern (KOPS und KonDATA), baut das OSS die Vorreiterrolle der Universität Konstanz im Bereich Open Science weiter aus.
Faktenübersicht:
• Die Universität Konstanz hat mit dem „Open Science Spotlight“ (OSS) eine neue Rubrik in ihrem Online-Magazin campus.kn gestartet.
• Das OSS stellt Open-Access-Veröffentlichungen, offene Forschungsdaten, freie Software und freie Bildungsmaterialien vor, die von Forschenden und Lehrenden der Universität veröffentlicht wurden.
• Die Materialien können nach acht Kategorien gefiltert werden:
o Open-Access-Artikel
o Open-Access-Bücher
o Open-Access-Zeitschriften
o Freie Forschungsdaten
o Freie Bildungsmaterialien
o Freie Software
o Freie Skripte
o Öffentliches Gutachten (Open Peer-Review)
• Das OSS erscheint in einer englischen und einer deutschen Ausgabe.
Kontakt:
Universität Konstanz
Kommunikation und Marketing
E-Mail: kum@uni-konstanz.de
- uni.kn
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Physik / Astronomie
überregional
Schule und Wissenschaft, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).