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14.02.2023 16:17

Teilnahmeaufruf: Vierte Runde der Onlinebefragung „JuCo“ zum Alltagserleben junger Menschen startet am 15. Februar

Sara Reinke Stabsstelle Kommunikation und Medien
Stiftung Universität Hildesheim

    Corona hat den Alltag der jungen Menschen verändert. Inzwischen wird allgemein anerkannt, dass die Anliegen und das Wohlbefinden der jungen Menschen während der Corona-Pandemie zu wenig beachtet wurden. Doch wie geht es ihnen aktuell? Vom 15. bis 28. Februar sind junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren aufgerufen, sich an der Onlinebefragung JuCo IV zu beteiligen. Der Fragebogen ist auch in Einfacher Sprache verfügbar.

    Über 15.000 junge Menschen haben sich bisher an den bundesweiten Studien JuCo I, II und III der Universitäten Frankfurt und Hildesheim beteiligt, um von ihren Erfahrungen und Perspektiven während der Corona-Pandemie zu berichten. Nun startet der Forschungsverbund die vierte Erhebung JuCo IV. Die Wissenschaftler*innen wollen erfahren:

    - Was beschäftigt junge Menschen zu Beginn Jahres 2023 besonders?
    - Von wem fühlen sie sich unterstützt?
    - Was sagen junge Menschen zu ihren aktuellen Bedarfen – auch angesichts neuer Krisen?

    Die deutschlandweite Online-Befragung JuCo IV richtet sich erneut an junge Menschen ab 15 Jahren. Es geht darum, mehr über die langfristigen Folgen der Pandemie sowie anderer Krisenerfahrungen auf den Lebensalltag junger Menschen zu erfahren. „Das Wohlbefinden junger Menschen befindet sich nicht wieder im „Normal-Modus“ – nur weil die Pandemie für überwunden erklärt wird“, so fasst es Anna Lips aus dem Forschungsteam, Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim zusammen. Johanna Wilmes von der Universität Frankfurt unterstreicht: „Durch die ersten Befragungen wurde bereits deutlich, dass junge Menschen die Belastungen durch die Pandemie erheblich spüren – und dass diese aber sozial ungleich verteilt sind.“ Mit den Ergebnissen der vierten Studie soll das Augenmerk auf die Auswirkungen gelenkt werden, die die Pandemie überdauern, und für die es politischer Strategien bedarf, um Unterstützungsbedarfe zu erfüllen und soziale Teilhabe für junge Menschen zu gewährleisten.
    Ersan Özdemir sagt: „Wir wollen jungen Menschen die Chance geben, ihre aktuelle Situation mitzuteilen. Denn die Folgen der Pandemie für junge Menschen werden unter dem Einfluss der aktuellen globalen Krisen nicht ausreichend zur Kenntnis genommen“.
    Der Fragebogen ist ab Mittwoch, den 15.02.2023 unter https://www.soscisurvey.de/JuCoIV/ verfügbar, die Teilnahme dauert ca. 20 Minuten. Unter den Teilnehmer*innen werden 20 Gutscheine im Wert von je 25 Euro verlost.

    Der Forschungsverbund „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit“ setzt sich zusammen aus dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim und dem Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung an der Universität Frankfurt.

    Aktuell gehören zum Team: Sabine Andresen, Anna Lips, Ersan Özdemir, Tanja Rusack, Wolfgang Schröer, Severine Thomas, Johanna Wilmes.

    Weitere Informationen und bisherige Veröffentlichungen unter:
    https://t1p.de/studien-corona


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Anna Lips (lips@uni-hildesheim.de)
    Dr. Severine Thomas (severine.thomas@uni-hildesheim.de)
    Prof. Dr. Sabine Andresen (S.Andresen@em.uni-frankfurt.de)


    Weitere Informationen:

    http://t1p.de/studien-corona Weitere Informationen und bisherige Veröffentlichungen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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