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Mit der Fachhochschule für Oekonomie & Management (FOM) hat der Wissenschaftsrat erstmalig einer nordrhein-westfälischen Hochschule in privater Trägerschaft das Gütesiegel der institutionellen Akkreditierung verliehen.
Als Fachhochschule für Berufstätige konzentriert sich die FOM auf berufsbegleitende Studienangebote in den Fächern Wirtschaft und Management. Erwerbstätige Studierende können durch Besuch von Abend- und Wochenendlehrveranstaltungen, in einigen Studiengängen auch unter Nutzung von Fernstudienmaterialien, innerhalb der Regelstudienzeit zu einem Hochschulabschluss gelangen.
Die Fachhochschule für Oekonomie & Management wurde 1991 in Trägerschaft regionaler Wirtschaftsverbände gegründet und nahm 1993 ihren Lehrbetrieb in Essen auf. Vor dem Hintergrund der auch überregional stark zunehmenden Nachfrage hat die FOM ihr Angebotsportfolio seit 1996 systematisch ausgeweitet; um die betriebswirtschaftlichen Kernmo-dule herum wurden neue Studiengänge in den Fächern Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsrecht aufgebaut. Heute verfügt die FOM über insgesamt neun Studiengänge und zehn unselbstständige Studienzentren zur überregionalen Betreuung von Studierenden.
Der Wissenschaftsrat begrüßt die Absicht der Fachhochschule für Oekonomie & Management, dem dynamischen Wachstum der letzten Jahre - die Anzahl der Studierenden hat sich in nur zwei Studienjahren auf rund 3.600 (WS 2002/03) verdoppelt - nun auch im Bereich der Personalausstattung Rechnung zu tragen. "Die Konsolidierung des an der Fachhochschule für Oekonomie & Management erreichten Ausbaustands," so der Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Professor Karl Max Einhäupl, "sollte nun Vorrang genießen, insbesondere im Hinblick auf die standortübergreifende Gewährleistung einheitlicher Qualitätsstandards im Präsenz- und im Fernstudium."
Hinweis: Die "Stellungnahme zur Akkreditierung der Fachhochschule für Oekonomie & Management FOM" (Drs. 6093/04) wird im Netz als Volltext (www.wissenschaftsrat.de) veröffentlicht, sie kann aber auch bei der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates per Email (post@wissenschaftsrat) angefordert werden.
http://www.wissenschaftsrat.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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