idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.06.2004 16:00

Xenotransplantation in Deutschland:Neue Forschungsprojekte -Einladung zu Pressekonferenz & Symposium

Heidrun Wothe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Robert Koch-Institut

    Xenotransplantation ist die Übertragung von Zellen und Organen von Tieren auf den Menschen. Denkbar sind etwa Insulin produzierende Schweinezellen zur Behandlung von Diabetes, oder Schweineorgane, die eine Lösung für das Problem des Organmangels werden könnten. In einem neuen deutschlandweiten Verbund von Forschergruppen sollen in den nächsten Jahren Schweine entstehen, die mehrfach gentechnisch so verändert sind, dass ihre Zellen und Organe besser verträglich für den Menschen sind. Die Zellen und Organe dieser "multitransgenen" Schweine werden dann unter Laborbedingungen auf Langzeitüberleben untersucht. Parallel sollen neue Experimente zur Virussicherheit ausschließen, dass mit den Zellen und Organen vom Schwein krankmachende (humanpathogene) Viren auf den Menschen übertragen werden.

    Dieses von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Forschungsprojekt wird, neben weiteren Vorträgen zur aktuellen Entwicklung des Forschungsgebietes, auf dem 7. Minisymposium Xenotransplantation am 4. Juni 2004 im Robert Koch-Institut vorgestellt. Robert Koch-Institut, Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Xenotransplantation und Deutsche Transplantationsgesellschaft laden ein zu einem

    Pressegespräch
    am 4. Juni 2004, 12.00 Uhr, Robert Koch-Institut, Nordufer 20, 13353 Berlin.

    Ihre Gesprächspartner sind

    - Prof. Dr. Bruno Reichart, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprecher der DFG-Transregio-Forschergruppe Xenotransplantation,

    - Prof. Karin Ulrichs, Universität Würzburg, Leiterin der Sektion Xenotransplantation der Deutschen Transplantationsgesellschaft,

    - Prof. Dr. Claus Hammer, Ludwig-Maximilians-Universität München, Leiter der Sektion Xenotransplantation der Deutschen Transplantationsgesellschaft,

    - Dr. Ralf R. Tönjes, Paul-Ehrlich-Institut, Leiter der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Xenotransplantation, und

    - Dr. Joachim Denner, Robert Koch-Institut, Leiter der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Xenotransplantation.

    Journalisten werden gebeten, sich per Fax oder E-Mail für Pressegespräch und/oder Symposium anzumelden. Die Tagung dauert von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr, um 16.00 Uhr findet eine Round-Table-Diskussion zur Zukunft der Xenotransplantation statt. Programm und weitere Informationen: www.rki.de/AKTUELL/DAX/DAX.HTM

    ------------------------------------------------------------

    Anmeldung zum 7. Minisymposium Xenotransplantation

    Robert Koch-Institut, Pressestelle, Fax 01888-754-2265 / E-Mail presse@rki.de

    O Ich komme zum Pressegespräch / zum Symposium
    O Ich komme nicht. Bitte senden Sie mir die Pressemappe per E-Mail / per Post

    Name .......................................................

    Redaktion ..................................................

    (E-Mail-)Adresse ....................................................



    *****************************************
    Robert Koch-Institut
    Pressestelle
    Nordufer 20
    13353 Berlin

    Tel.: 01888 754 2286
    Fax: 01888 754 2265
    E-Mail: presse@rki.de
    www.rki.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).