idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.02.2023 14:52

Wie erreicht die Frankfurter Sparkasse ihre Zielgruppen?

Friederike Mannig Kommunikation
Frankfurt University of Applied Sciences

    Studierende der Frankfurt UAS stellen Kommunikationskonzepte vor / Kooperationsprojekt in der Lehre mit der Frankfurter Sparkasse erfolgreich abgeschlossen

    Die Welt wird digitaler und für viele Unternehmen wird es immer komplizierter, ihre Zielgruppen zu erreichen. Die richtigen Inhalte und Kommunikationskanäle zu wählen, um die potenziellen Interessentinnen und Interessenten zu treffen sowie Bestandskundinnen und -kunden langfristig zu binden, das ist die Kunst des Marketings. Wie dies gelingen kann, haben Studierende im Schwerpunkt Marketing der Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaft sowie International Business Administration der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) im Wintersemester 2022/23 erarbeitet. Die Ergebnisse, die nun präsentiert wurden, zeigen: Nicht nur über digitale Kanäle können die unterschiedlichen Zielgruppen erreicht werden, sondern auch über die Beratung vor Ort. Betreut und angeleitet wurden die Studierenden der Module Strategisches Marketing, Marktforschung und Marketingmix von den Marketingexperten Prof. Dr. Ralf Jasny und Alfred Hoffmann. Kooperationspartnerin bei diesem Case Study-Projekt in der Lehre war die Frankfurter Sparkasse.

    Aufbauend auf einer Analyse der unterschiedlichen Zielgruppen sowie der Positionierung der Frankfurter Sparkasse entwickelten die Studierenden unterschiedliche Konzepte zur Akquise und langfristigen Bindung, insbesondere von jungen Erwachsenen als Kundinnen und Kunden. Befasst haben sie sich hierfür mit den Themenbereichen Markenidentität, Diversity, hybrides Online-Banking sowie Altersvorsorge.

    „Ich bin begeistert, mit welcher Kreativität die Studierenden die Aufgabenstellung der Case Study gemeistert haben. Wir haben spannende neue Sichtweisen und Ideen kennengelernt, die einen hohen Mehrwert für unsere Überlegungen haben“, betont Nicole Heringhaus, Abteilungsleiterin Vorstandsstab / Kommunikation der Frankfurter Sparkasse. „Besonders überzeugt hat uns, dass sich einige Vorschläge der Studierenden unter Umständen direkt oder mit leichten Anpassungen bei uns umsetzen lassen könnten. Die Zusammenarbeit mit der Frankfurt UAS war für uns in jedem Falle sehr bereichernd.“

    „Mit unseren Case Studies haben Studierende die Möglichkeit, mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Praxis zusammenzuarbeiten sowie eine reale Aufgabe aus der Wirtschaft zu bearbeiten. Zahlreiche Lehrende der Frankfurt UAS kommen direkt aus der Praxis und wissen, vor welchen Herausforderungen die Unternehmen, mit denen die Hochschule zusammenarbeitet, stehen. Dieses Wissen geben wir den Studierenden etwa in unseren Case Studies weiter“, so Alfred Hoffmann.

    In ihren Konzepten stellten die Studierenden heraus, wie die Frankfurter Sparkasse insbesondere junge Erwachsene, d. h. Personen im Alter von 18 bis 29 Jahren, besser erreichen könnte. Besonders niedrigschwellige Angebote, bei denen die Sparkassen-Filiale zur potenziellen Kundin bzw. zum potenziellen Kunden kommt und nicht andersherum, seien hierfür aus Sicht der Studierenden eine vielversprechende Option. Des Weiteren könnte die Frankfurter Sparkasse ihren Wiedererkennungswert steigern, indem sie ihre Präsenz in den sozialen Medien weiter ausbaut und die Kanäle mit passenden, auf die jeweiligen Zielgruppen zugeschnittenen Inhalten bespielt. Hierfür haben die Studierenden den Vertreterinnen und Vertretern der Frankfurter Sparkasse mögliche Themenschwerpunkte zusammengestellt, die speziell für junge Erwachsene von Interesse sind und die dabei helfen, neue Märkte zu erschließen. Nicht zuletzt ist es aus Sicht der Studierenden wichtig, dass sich die Frankfurter Sparkasse der jungen Zielgruppe modern und unkonventionell präsentiert.

    „Die Durchführung einer Case-Study in Kooperation mit der Frankfurt UAS ist eine Win-win-Situation für beide Seiten: Die beteiligten Studierenden haben die Möglichkeit, ihr erlerntes Wissen praktisch und nutzbringend an realen Fällen anzuwenden und Kontakt zu potenziellen späteren Arbeitgebern zu erhalten“, erklärt Astrid Kramer, Leiterin Hochschulförderung. „Unternehmen profitieren dabei von den Ideen und den fachübergreifenden Branchenkenntnissen der jungen Generation, die von ihren Lehrenden im Lehrprojekt entsprechend angeleitet werden.“

    Weitere Informationen zum Bachelor-Studiengang International Business Administration unter: http://www.frankfurt-university.de/iba; mehr zum Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft unter: http://www.frankfurt-university.de/ba-bw.

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht, Alfred Hoffmann, Tel.: +49 69 1533-2921, E-Mail: hoffmanna@fb3.fra-uas.de

    Kontakt Hochschulkooperationen: Frankfurt University of Applied Sciences, Astrid Kramer, Leiterin Hochschulförderung, Tel.: +49 69 1533-2131, E-Mail: kramer@hsf.fra-uas.de


    Bilder

    Astrid Kramer (Hochschulförderung der Frankfurt UAS), Julia Elisa Dovgan, Kristina Eydelman, Nicole Heringhaus, Dennis Vollmer (alle Frankfurter Sparkasse) sowie Alfred Hoffmann und Prof. Dr. Ralf Jasny (beide Frankfurt UAS)
    Astrid Kramer (Hochschulförderung der Frankfurt UAS), Julia Elisa Dovgan, Kristina Eydelman, Nicole ...
    Friederike Mannig/Frankfurt UAS


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaftsvertreter, jedermann
    Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Astrid Kramer (Hochschulförderung der Frankfurt UAS), Julia Elisa Dovgan, Kristina Eydelman, Nicole Heringhaus, Dennis Vollmer (alle Frankfurter Sparkasse) sowie Alfred Hoffmann und Prof. Dr. Ralf Jasny (beide Frankfurt UAS)


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).