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03.06.2004 10:34

Fraunhofer-Institutszentrum Dresden - Neue Räume und neue Arbeitsplätze für die Forschung

Dr. Ralf Jaeckel Unternehmenskommunikation
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS

    Vier Fraunhofer-Institute in der Dresdner Winterbergstraße eröffnen am 3. Juni 2004 ihre Erweiterungsbauten. Zu dem Festakt werden die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, und der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Professor Dr. Georg Milbradt erwartet.

    Der erste Bauabschnitt für das Fraunhofer-Institutszentrum in der Winterbergstraße wurde 1996 fertig gestellt. Damit erhielten drei Fraunhofer-Institute des IZD neue Institutsgebäude und modern ausgestattete Laborräume: Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Sinterwerkstoffe IKTS, für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM - Institutsteil Dresden waren nun unter einem Dach. Zwei Jahre später waren der Neubau des Technikums und das Gebäude für das Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP fertiggestellt. Die Räumlichkeiten platzten jedoch bald aus allen Nähten. "Durch die starke Nachfrage wurden zusätzliche Laborräume notwendig", sagt Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. "Die Wissenschaftler erhalten hier nun exzellente Voraussetzungen, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. Denn wir müssen besser als gut werden, wieder mehr in Forschung und Entwicklung investieren und die Rahmenbedingungen für Innovationen verbessern. Für ein Hochlohnland wie Deutschland gibt es keine Alternative: Wenn wir unseren Lebensstandard halten möchten, müssen wir etwas herstellen oder leisten, was andere nicht können." Zahlreiche Kooperationen und Ausgründungen zeugen von einer lebendigen und fruchtbaren Arbeitskultur in der Region und darüber hinaus.

    Vier fachlich benachbarte Institute haben sich im Fraunhofer-Institutszentrum IZD zusammengeschlossen.

    Die Erfolge der Dresdner Fraunhofer-Institute, die sich in herausragenden wissenschaftlichen Ergebnissen und deren Umsetzung in die industrielle Praxis zeigen, werden von Prof. Dr. Georg Milbradt, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, und Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und Forschung, gewürdigt. Mit dem IZD hat die Fraunhofer-Gesellschaft gemeinsam mit dem Land Sachsen und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung ein wirtschaftsorientiertes Innovationszentrum auf dem Gebiet der Materialwissenschaften und -technologie gegründet.

    Die Fraunhofer-Gesellschaft beschäftigt zur Zeit in Sachsen 1 100 Mitarbeiter, die einen jährlichen Umsatz von ca. 70 Mio. Euro erzielen. Die Unternehmen profitieren von der wissenschaftlichen Kompetenz der Fraunhofer-Einrichtungen. Mit Abschluss der Erweiterungsbauten am Fraunhofer-Institutszentrum Dresden IZD stehen den Wissenschaftlern für ihre Forschung 10 200 m² zusätzliche Nutzfläche zur Verfügung. Somit sind Voraussetzungen geschaffen, die Mitarbeiterzahl von derzeit 526 auf 827 zu erhöhen. Für die Neubauten am Dresdener-Institutszentrum wird eine Bausumme von 43,9 Mio. Euro bereitgestellt. Zusätzlich werden 19,1 Mio. Euro in die technische Ausrüstung der vier Institute investiert, also für die Anschaffung modernster Geräte und Anlagen.

    Das IZD im Überblick:
    Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP
    Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Sinterwerkstoffe IKTS
    Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und
    der Institutsteil Dresden des Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM Bremen

    Forschungsprojekte mit folgenden Schwerpunkten
    - Elektronenstrahltechnologie,
    - Plasmaaktivierung für die Hochratebedampfung,
    - Puls-Magnetron-Sputtern,
    - Keramische Struktur- und Sonderwerkstoffe,
    - Funktionskeramik, Energietechnik, Mikrosystemtechnik
    - Umweltverfahrenstechnik und Umwelttechnik,
    - Prozess- und Werkstoffcharakterisierung,
    - Laserstrahlfügen, -trennen und -abtragen,
    - Oberflächenbehandlung,
    - Dünnschichttechnologie zur Vergütung von Oberflächen,
    - Entwicklung von Hochleistungssinterwerkstoffen und Verbundwerkstoffen bis
    zu prototypischen Bauteilen und Systemeinbindungen
    - Zellulare metallische Werkstoffe für den Leichtbau und funktionelle Anwendungen

    Die Wissenschaftler entwickeln vor allem Produktinnovationen in den Branchen Maschinenbau, Fahrzeugbau, Elektrotechnik / Elektronik, Energietechnik, Verkehrstechnik, Mikrosystemtechnik sowie chemische und Medizintechnik.

    Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Pressesprecherin des IZD
    Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP
    01277 Dresden, Winterbergstraße 28
    Annett Arnold
    Telefon: (0351) 25 86-452
    Telefax: (0351) 25 86-55-452
    annett.arnold@fep.fraunhofer.de
    www.izd.fraunhofer.de
    www.fep.fraunhofer.de

    Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Sinterwerkstoffe IKTS
    Presse und Öffentlichkeitsarbeit
    Dr. Udo Gerlach
    Telefon: (0351) 25 53-564
    Telefax: (0351) 25 53-600
    udo.gerlach@ikts.fraunhofer.de
    www.ikts.fraunhofer.de

    Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS
    Presse und Öffentlichkeitsarbeit
    Dr. Ralf Jäckel
    Telefon: (0351) 25 83-444
    Telefax: (0351) 25 83-300
    ralf.jaeckel@iws.fraunhofer.de
    www.iws.fraunhofer.de

    Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Institutsteil Dresden
    Presse und Öffentlichkeitsarbeit
    Dr. Ingrid Morgenthal
    Telefon: (0351) 25 37-320
    Telefax: (0351) 25 37-399
    imo@epw.ifam.fraunhofer.de
    www.ifam.fraunhofer.de
    www.epw.ifam.fraunhofer.de


    Weitere Informationen:

    http://www.izd.fraunhofer.de
    www.fep.fraunhofer.de
    www.ikts.fraunhofer.de
    www.iws.fraunhofer.de
    www.ifam.fraunhofer.de
    www.epw.ifam.fraunhofer.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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