Erstmals öffnet die TU-Physik ihre Pforten für die Lange Nacht der Wissenschaften
Ein Schmuckstück, das seit Großmutters Zeiten in Familienbesitz ist - wer kennt das nicht? Und auch die bange Frage, ob die Steine auch wirklich echt sind. Wer das herausfinden möchte, der sollte bei der 4. Langen Nacht der Wissenschaften am 12. Juni 2004 der Physik der Technischen Universität Berlin einen Besuch abstatten. Dorthin kann man seinen Schmuck mitbringen und von den Physikern mit Laserlicht feststellen lassen, wie die Steine zusammengesetzt sind. Nach rund einer Minute weiß man dann, ob der Schmuck echt ist.
Das ist nicht das Einzige, was die TU-Physik bei ihrer ersten Beteiligung an der Langen Nacht der Wissenschaften bietet. Staunen Sie über neuartige, so genannte optoelektronische Bauelemente, die die Gigabytes noch schneller durch das Internet rasen lassen. Beschießen Sie im Multimedia-Labor bei digitalen Experimenten Kristalle mit Elektronen oder untersuchen Sie das Sonnenmag-netfeld. Bewundern Sie die Sterne mit dem Übungsteleskop des Zentrums für Astronomie und Astrophysik - wenn das Wetter mitspielt und Berlin einen klaren Nachthimmel beschert. Erleben Sie in der Glastechnischen Werkstatt, wie zum Bespiel Glasfasern gezogen werden und warum Glas heute als Hightechmaterial eingesetzt wird. Reisen Sie mit in die winzige Welt der Nanotechnologie, wo in Bereichen von Millionstel von Millimetern Elektronen im Käfig sitzen und Licht nicht mehr von der Stelle kommt. Und was wäre die Physik ohne die Relativitätstheorie von Albert Einstein, die die Raum-Zeit-Welt im Makroskopischen als Kontinuum beschreibt? Lassen Sie sich erklären, warum die Welt im mikroskopischen Bereich etwas anders aussehen könnte.
Die Projekte in der Übersicht
Ort jeweils: Physik-Neubau, Hardenbergstr. 36, 10623 Berlin
Sind Ihre Diamanten echt?
Institut für Festkörperphysik der TU Berlin
Raum PN 418, 4. OG
17.00 - 1.00 Uhr
Nanotechnik für Gigabytes
Institut für Festkörperphysik der TU Berlin
Raum PN 431, 4. OG
Video, Führungen, Dauer: 30 Minuten
17.00 - 1.00 Uhr
Multimedia-Labor der Physik
Institut für Atomare Physik und Fachdidaktik der TU Berlin
Raum PN 115, 1. OG
17.00 - 1.00 Uhr
Planeten, Sonne und Sterne zum Greifen nah!
Zentrum für Astronomie und Astrophysik der TU Berlin
Treffpunkt: EG
Führung in kleinen Gruppen
18.00 - 21.00 Uhr, 22.30 - 1.00 Uhr
Hightech-Glasblasen
Institut für Festkörperphysik der TU Berlin
Glastechnische Werkstatt, Raum PN 453, 4. OG
letzte Vorführung: 0.00 Uhr, stündlich
Geschichten aus dem Mikrokosmos
Institut für Theoretische Physik der TU Berlin
Raum PN 201, 2. OG
Vortrag mit Diskussion: 20.00 - 21.00 Uhr
Einsteinsche Relativität und Quanten
Institut für Theoretische Physik der TU Berlin
Raum PN 201, 2. OG
Vortrag mit Diskussion: 21.00 - 22.00 Uhr
Weitere Informationen zu den TU-Projekten erteilt die Pressestelle der TU Berlin, Stefanie Terp, Tel.: 030/314-23820, E-Mail: steffi.terp@tu-berlin.de oder Heike Krohn, Tel.: 030/314-24026, E-Mail: heike.krohn@tu-berlin.de, Fax: 030/314-23909
Programm der TU Berlin: www.tu-berlin.de/presse/lange_nacht/2004
Gesamtprogramm der Langen Nacht der Wissenschaften: www.langenachtderwissenschaften.de/
Diese Medieninformation finden Sie auch unter der Adresse http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi144.htm
http://www.tu-berlin.de/presse/lange_nacht/2004
http://www.langenachtderwissenschaften.de/
Physiker der TU Berlin erforschen den Nanobereich unserer Welt. Mit den Erkenntnissen aus dem Kleins ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
Physiker der TU Berlin erforschen den Nanobereich unserer Welt. Mit den Erkenntnissen aus dem Kleins ...
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