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11.04.2023 13:21

Aus der Forschung auf den Markt

Artur Krutsch Kommunikation und Presse
Berlin University Alliance

    Im Wettbewerb „Research to Market Challenge“ suchen die drei großen Berliner Universitäten und die Charité Gründungsideen aus der Forschung für die Praxis – Sonderpreis für das Thema „Future Innovation: KI“ – Bewerbungsfrist 4. Mai 2023

    Der Ideenwettbewerb „Research to Market Challenge“ wird in diesem Jahr zum zehnten Mal veranstaltet. Ausrichter ist Science &Startups, der Verbund der Gründungsservices der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin in Kooperation mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin sowie der Förderinitiative für die Ausgründung von wissenschaftsbasierten KI-Start-ups K.I.E.Z.. Der Wettbewerb soll Angehörige und Alumni der Universitäten dazu anregen, Anwendungs- und Gründungsideen aus ihrer Forschung weiterzuentwickeln. Die auf maximal drei Seiten zu Papier gebrachten Konzepte und Pläne für erste Schritte zur Umsetzung können bis zum 4. Mai 2023 eingereicht werden. Vergeben werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 11.000 Euro.

    Gesucht werden Geschäftsideen in den drei Kategorien „Technologies & Resources“, „Sustainability & Society“ und „Healthcare & Prevention“. Außerdem wird ein kategorienübergreifender Sonderpreis zum Thema „Future Innovation: KI“ ausgelobt.

    Bis zum 16. Mai werden aus allen Einsendungen je Wettbewerbskategorie zehn Teilnehmende oder Teams ausgewählt, die ihre Ideenskizze mit Unterstützung von Experten und Expertinnen in einem Online-Workshop zur Geschäftsmodellentwicklung weiter ausarbeiten. Die überarbeiteten Skizzen können erneut eingereicht und von einer Jury auf ihren Innovationsgehalt, ihre Realisierbarkeit und ihren Kundennutzen geprüft werden. Die Teams mit den besten Bewertungen stellen ihre Ideen am 3. Juli 2023 auf einer Veranstaltung vor Publikum vor.

    Viele Gewinnerinnen und Gewinner sowie Teilnehmende aus den vorherigen Wettbewerben haben den Weg zur Unternehmensgründung eingeschlagen, privates Kapital und öffentliche Fördermittel eingeworben und ihre Produkte und Dienstleistungen erfolgreich auf den Markt gebracht. Die Teilnahme an dem Wettbewerb hat aber auch noch weitere Vorteile. Sie hilft Denkmuster zu durchbrechen, Anwendungspotenziale der eigenen Ideen zu erkennen und neue Fähigkeiten zu entwickeln.

    Unterstützt wird der Wettbewerb neben der Ernst-Reuter-Gesellschaft, der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft, der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin und der Stiftung Charité, auch von der Berliner Sparkasse, der Driven Investment GmbH und von K.I.E.Z..

    Die Berliner Sparkasse hilft Gründerinnen und Gründer in allen Phasen der Existenzgründung. Ob Konto, Darlehen, öffentliche Fördermittel oder moderne Finanzierungsinstrumente – die Gründungs-Experten der Berliner Sparkasse stehen beratend zur Seite und ermitteln, welche Angebote in Frage kommen. Bei der „Research to Market Challenge“ unterstützt die Berliner Sparkasse unter anderem mit der Verleihung des Publikumspreises.

    K.I.E.Z. ist die themenfokussierte Initiative von Science & Startups. K.I.E.Z. fördert gezielt die Ausgründung von wissenschaftsbasierten KI-Start-ups und vergibt den Sonderpreis „Future Innovation: KI“. Interessierte aller Fachrichtungen sind aufgerufen, KI-gestützte Ideen einzureichen.

    DRIVEN Investment ist ein Immobilienunternehmen, das unter anderem Life-Science-Immobilien mit modernen Laborflächen entwickelt. Aktuell entwickelt das Unternehmen in Berlin-Dahlem nahe der Freien Universität das FUHUB, einen innovativen Neubau mit bis zu 6.600 m² Büro- und Laborfläche.

    Über Science & Startups

    Science & Startups ist der Verbund der Gründungszentren der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin in Kooperation mit Charité - Universitätsmedizin Berlin. Science & Startups steht in Berlin für wissenschaftsbasierte Unternehmensgründungen und fördert die Innovationskraft der Wissenschaft.

    Durch die Bündelung der Ressourcen der vier großen Berliner Universitäten schafft der Verbund ein einzigartiges, international sichtbares universitäres Startup-Ökosystem mit umfangreichen Services, 1.700 potenziellen wissenschaftliche Mentor*innen aus den Mitgliedsuniversitäten sowie knapp 130.000 potenziellen Mitgründer*innen. Forscher*innen, Wissenschaftler*innen und Studierende werden systematisch unternehmerisch ausgebildet, um von der Idee zum fertigen Produkt ihr Unternehmen erfolgreich aufzubauen und ihre Innovationen, Ideen und Forschungsergebnisse in den Markt zu bringen. Die Partner von Science & Startups haben in vergangenen Jahren 500 neu gegründete Unternehmen hervorgebracht, die den Wirtschaftsstandort Berlin nachhaltig stärken.

    Weitere Informationen

    Zum Wettbewerb „Research to Market Challenge”: https://www.marketchallenge.de/
    Zum Verbund Science & Startups: https://www.science-startups.berlin/

    Kontakt

    Freie Universität Berlin, Profund Innovation, Gründungsberaterin Anna Figoluschka, Tel.: 030/838 66989, E-Mail: anna.figoluschka@fu-berlin.de

    Pressekontakt zur Berlin University Alliance (BUA), Leitung Suhana Elisabeth Reddy, E-Mail: suhana.reddy@berlin-university-alliance.de oder medien@berlin-university-alliance.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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