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12.04.2023 16:42

Hannover Messe: Universität Hildesheim präsentiert Beiträge zu Industrie 4.0 und Smart Energy

Sara Reinke Stabsstelle Kommunikation und Medien
Stiftung Universität Hildesheim

    Wie kann eine intelligente Energieversorgung der Zukunft aussehen? Wie können zukünftige Lösungen für die „Industrie 4.0“ gestaltet werden? Wissenschaftler*innen der Arbeitsgruppe Software Systems Engineering (SSE) beantworten diese und ähnliche Fragen auf der Hannover Messe 2023. Dort stellt die Universität Hildesheim gemeinsam mit Kooperationspartnern in der Woche vom 17. bis 21. April 2023 am Stand A40 in Halle 2 zwei Großprojekte vor. „Das Ziel unserer Arbeit ist es, moderne IT-Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu gestalten“, sagt Prof. Dr. Klaus Schmid vom Institut für Informatik der Universität Hildesheim.

    Im Rahmen von „IIP-Ecosphere“, einem durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Leuchtturmprojekt mit Beteiligung der Universität Hildesheim, befasst sich die Arbeitsgruppe SSE vor allem mit der Entwicklung einer Plattform für die Automatisierung von Prozessen im Industriebereich durch Nutzung Künstlicher Intelligenz („Industrie 4.0“). Auf dieser Plattform bauen verschiedene Demonstratoren auf, die anwendungsorientierte Lösungen für industrielle Probleme bieten. Ein Demonstrator zum kooperativen Lernen von Robotern wird auf der Hannover Messe gezeigt. Das Projekt umfasst nicht nur fast 20 Kernpartner aus Wirtschaft und Wissenschaft, sondern auch mehr als 50 assoziierte Partner und zielt auf einen umfassenden Transfer der Ergebnisse in die Breite der Wirtschaft ab.

    Einen Ansatz zu intelligentem Energiemanagement verfolgt das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt „DevOpt". Das Projekt zielt darauf ab, die steigende Komplexität, die durch die zunehmende Bedeutung nachhaltiger, verteilt erzeugter Energien entsteht, besser handhabbar zu machen. Dazu kombiniert das Projekt sogenannte emergente Systeme, die sich selbst verwalten können, mit übergreifenden Kontrolleinheiten, die eine Gesamtoptimierung sicherstellen. So entstehen „kontrolliert emergente Systeme“, die eine optimale Energieversorgung mit hoher Ausfallsicherheit kombinieren. Diese Systeme werden im Sinne des „DevOpts"-Konzepts von Menschen überwacht und können kontinuierlich beeinflusst und weiterentwickelt werden. Ein Demonstrator am Stand stellt diese Grundidee anhand einer Modelllandschaft anschaulich dar.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Klaus Schmid: schmid@sse.uni-hildesheim.de


    Weitere Informationen:

    https://sse.uni-hildesheim.de/
    https://www.iip-ecosphere.de/
    https://sse.uni-hildesheim.de/forschung/projekte/devopt/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Energie, Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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