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18.04.2023 10:05

EMES-Konferenz 2023: „Act locally, change globally“

Friederike Mannig Kommunikation
Frankfurt University of Applied Sciences

    Internationales Forum für Soziales Unternehmertum und Solidarökonomie findet vom 11. bis 14. September 2023 an der Frankfurt UAS statt

    Unternehmen und Genossenschaften sind gefordert, ihre Krisenfestigkeit und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen sowie ihre gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungsbeiträge auch in Zeiten der Instabilität nachzuweisen. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Soziale Interventionsforschung (KomSI) der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) richtet das internationale Forschungsnetzwerk Emergence of Social Enterprises (EMES) vom 11. bis 14. September 2023 die 9. EMES-Konferenz aus. Die Veranstaltung zum Thema „Act locally, change globally“ verfolgt das Ziel, den multidisziplinären, methodisch diversen internationalen Korpus theoretischen und empirischen Wissens zu den Themen Soziales Unternehmertum sowie Sozial- und Solidarökonomie auszubauen und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Sie richtet sich an Forschende in der Sozialen Arbeit, Betriebs- und Volkswirtschaft, Wirtschafts- und Sozialgeografie, Genossenschafts- und Politikwissenschaft, Stadt- und Regionalplanung sowie Vertreter/-innen aus Praxis und Politik. Die Teilnahmegebühr beträgt regulär 600 Euro, für EMES-Mitglieder 450 Euro; eine ermäßigte Early-Bird-Registrierung ist bis zum 19. Mai 2023 möglich. Weitere Informationen zur Konferenz sowie zur Anmeldung unter http://www.frankfurt-university.de/?id=11639.

    Die internationale EMES-Konferenz steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Als Keynotespeaker konnten Maja Göpel, Transformationsforscherin und Autorin, Zarah Bruhn, Innovationsbeauftragte der Bundesregierung, Unternehmerin, Impact Leader sowie Diversity Voice, Mario Diani, Präsident der internationalen Forschungsstiftung EURISCE, sowie Sven Giegold, Staatssekretär im BMWK, gewonnen werden.

    Die Veranstalter der Konferenz laden Praktiker/-innen aus Energie-, Öko-, Sozial- und Gemeinwirtschaft, aus dem Genossenschaftswesen sowie der Politik ein, sich Zugang zu innovativen Ideen, Erfahrungsaustausch, wissenschaftlich gut ausgebildeten Nachwuchskräften und bedenkenswerten Konzepten zu verschaffen. Hierfür wird am ersten Veranstaltungstag ein „Transdisciplinary Forum“ stattfinden, das Gelegenheit gibt, sich themenbezogen zu vernetzen sowie sich möglichen Kooperationspartnern zu präsentieren. Die Themensetzung sowie die Formate der Foren werden dabei von den Praktikerinnen und Praktikern selbst bestimmt und gestaltet. Voraussichtliche Themen der Einzelforen werden voraussichtlich sein: Energie, Finanzierung, die Folgen der COVID19-Pandemie, Inklusion und Integration in Arbeit, organisationale Kooperation und Sekundärstrukturen, Innovation und Transformationsprozesse, Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie Gemeinnützigkeit. Wissenschaftler/-innen erhalten während der Konferenz zudem die Möglichkeit, Synergien zwischen verschiedenen Teilbereichen innerhalb der Sozialunternehmensforschung zu beleuchten und kritische Debatten zwischen verschiedenen Forschungsgemeinschaften anzustoßen.

    Weitere Details zum Programm werden in Kürze auf der Konferenz-Webseite veröffentlicht.

    Die Tagung zu Sozialunternehmertum und Forschung bietet eine ideale Plattform, um lokale Lösungen zu fördern, die unsere Welt verändern können. Unternehmen und Institutionen, die die Durchführung der 9. EMES-Konferenz als Sponsoren unterstützen möchten, können sich formlos per E-Mail an emes-konferenz@fb4.fra-uas.de wenden. Als Sponsor der Tagung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Marke oder Organisation einem breiten Publikum zu präsentieren und Ihre Verantwortung und Ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft innovativ zu demonstrieren.

    Über das KomSI:
    Das Kompetenzzentrum Soziale Interventionsforschung (KomSI) ist ein Zusammenschluss von 17 Professorinnen und Professoren des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt University of Applied Sciences. Es hat zum Ziel, Forschung in der Sozialen Arbeit methodisch und theoretisch weiterzuentwickeln sowie zu ihrer Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit beizutragen. Erforscht werden unter anderem soziale Herausforderungen wie Armut, Arbeits- und Wohnungslosigkeit, Migration und Flucht, Gewalt, Kriminalität, Radikalisierung sowie die darauf bezogenen Interventionen der Sozialen Arbeit.

    Über EMES:
    Die Emergence of Social Enterprises (EMES) ist ein internationales Forschungsnetzwerk von 15 universitären Forschungszentren sowie 450 einzelnen Forscher/-innen. Das Ziel des Netzwerks besteht darin, schrittweise einen internationalen Korpus theoretischen und empirischen Wissens aufzubauen, der in Bezug auf Disziplinen und Methoden pluralistisch ist und sich um folgende „SE“-Konzepte dreht: Sozialunternehmen, soziales Unternehmertum, Genossenschaften, Sozialwirtschaft, Solidarwirtschaft und soziale Innovation.

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Kompetenzzentrum Soziale Interventionsforschung, Prof. Dr. Helen Schneider, Telefon: +49 69 1533-4409, E-Mail: emes-konferenz@fb4.fra-uas.de

    Weitere Informationen finden sich unter http://www.frankfurt-university.de/?id=11639. Mehr zum Kompetenzzentrum Soziale Interventionsforschung unter http://www.frankfurt-university.de/komsi.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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