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20.04.2023 16:51

Marsilius kontrovers: Pandemie beendet – Was haben wir gelernt?

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    Mit dem Auslaufen der letzten Corona-Vorschriften im April 2023 stellt sich zunehmend die Frage, welche Schlüsse aus dem Umgang mit der Pandemie gezogen werden können. Darüber diskutieren am 24. April 2023 drei Heidelberger Wissenschaftler: der Virologe Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich, die Psychologin Prof. Dr. Birgit Spinath sowie der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Reimut Zohlnhöfer. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, zu der das Marsilius-Kolleg einlädt. Die Podiumsdiskussion „Pandemie beendet – Was haben wir gelernt?“ findet im Hörsaal des Kollegs, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt und beginnt um 18.00 Uhr. Zusätzlich wird ein Livestream angeboten.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 20. April 2023

    Marsilius kontrovers: Pandemie beendet – Was haben wir gelernt?
    Wissenschaftler diskutieren aus medizinischer, psychologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive über die Corona-Krise und ihre Folgen

    Mit dem Auslaufen der letzten Corona-Vorschriften im April 2023 stellt sich zunehmend die Frage, welche Schlüsse aus dem Umgang mit der Pandemie gezogen werden können. Darüber diskutieren am 24. April 2023 drei Heidelberger Wissenschaftler: der Virologe Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich, die Psychologin Prof. Dr. Birgit Spinath sowie der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Reimut Zohlnhöfer. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg in Kooperation mit der Rhein-Neckar-Zeitung einlädt. Die Podiumsdiskussion „Pandemie beendet – Was haben wir gelernt?“ findet im Hörsaal des Kollegs, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt und beginnt um 18.00 Uhr. Zusätzlich wird ein Livestream angeboten – auch erreichbar über heiONLINE, das zentrale Portal der Ruperto Carola mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Veranstaltungen in digitalen Formaten.

    Die Corona-Pandemie und die zum Teil einschneidenden Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung wurden weltweit als umfassende Krisensituation und extremer Stresstest wahrgenommen. Nicht nur in Deutschland offenbarten sich dabei eklatante Schwächen in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Gleichzeitig hat sich aber auch gezeigt, wie anpassungsfähig und leistungsfähig Gesellschaften sein können, wie die Veranstalter der Podiumsdiskussion hervorheben. In der interdisziplinären Diskussionsrunde geht es um Fehler, die benannt und analysiert werden müssen, aber auch um positive Erfahrungen, die Potenziale für die Zukunft verdeutlichen. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Gesundheitswesen, dem Bildungssystem und dem Zustand der Demokratie. Hans-Georg Kräusslich ist Sprecher des Zentrums für Infektiologie am Universitätsklinikum Heidelberg und Direktor der dortigen Abteilung Virologie. Birgit Spinath forscht am Psychologischen Institut der Ruperto Carola. Reimut Zohlnhöfer untersucht politische Prozesse in westlichen Demokratien am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg. Moderiert wird die Veranstaltung von den beiden Direktoren des Marsilius-Kollegs, der Theologin Prof. Dr. Friederike Nüssel und dem Genomforscher Prof. Dr. Michael Boutros.

    Das Marsilius-Kolleg ist darauf ausgerichtet, ausgewählte Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Wissenschaftskulturen zusammenzuführen und damit den forschungsbezogenen Dialog zwischen Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften einerseits und den Natur- und Lebenswissenschaften andererseits zu fördern. Die in Zusammenarbeit mit der Rhein-Neckar-Zeitung veranstaltete Reihe „Marsilius kontrovers“ verfolgt das Ziel, gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken.

    Kontakt:
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Tel. +49 6221 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    https://www.marsilius-kolleg.uni-heidelberg.de/veranstaltungen/marsilius_kontrov...


    Bilder

    Wissenschaftler diskutieren aus medizinischer, psychologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive über die Corona-Krise und ihre Folgen
    Wissenschaftler diskutieren aus medizinischer, psychologischer und politikwissenschaftlicher Perspek ...

    Universität Heidelberg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, jedermann
    Gesellschaft, Medizin, Philosophie / Ethik, Politik, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Wissenschaftler diskutieren aus medizinischer, psychologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive über die Corona-Krise und ihre Folgen


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