idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.04.2023 12:58

und dann - Ausstellung zum Atombombenabwurf in Hiroshima

Alexandra Gomez Fakultät III - Medien, Information und Design
Hochschule Hannover

    Studierende des Studienschwerpunkts Experimentelle Gestaltung zeigen ab dem 4. Mai im Bürgersaal des Rathauses Hannover eine Ausstellung zum Atombombenabwurf in Hiroshima mit dem Titel „und dann“.

    Studierende des Studienschwerpunkts Experimentelle Gestaltung der Hochschule Hannover zeigen ab dem 4. Mai im Bürgersaal des Rathauses Hannover eine Ausstellung zum Atombombenabwurf in Hiroshima mit dem Titel „und dann“. Eröffnet wird die Ausstellung durch den Oberbürgermeister der Stadt Hannover Belit Onay.

    Termin: 4.-26. Mai 2023
    Ort: Bürgersaal des Neuen Rathauses Hannover, Trammplatz 2
    Öffnungszeiten: Di.-So. 10-18 Uhr

    Anlass und inhaltlicher Leitfaden ist der Zeitzeugenbericht von Tetsushi Yonezawa, der als Kind die Katastrophe knapp überlebte. Der ins Deutsche übersetzte Bericht wurde kürzlich von der Stadt Hannover herausgegeben.

    Die Studierenden orientierten sich an den schockierenden Beschreibungen und erarbeiteten mit den unterschiedlichsten künstlerischen Medien Metaphern für das unfassbare Grauen und das Ausmaß des Beschriebenen. Ihr Vorgehen ist dabei assoziativ und intuitiv, es entstanden weniger Illustrationen der textlichen Vorgabe als vielmehr künstlerisch übersetzte Bild- und Formfindungen, die das Thema in eine nicht zeitlich gebundene übergeordnete Ebene transportieren. Betreut wurden sie dabei von Prof.in Beate Spalthoff und Prof. Bernhard Garbert.

    In den unterschiedlichen Arbeiten, zu denen Malerei, Zeichnung, Video, Skulpturen, Klang- und Stimmperformances in einer raumgreifenden Gesamtinstallation zu erfahren sind, findet die immer noch und leider wieder hohe Aktualität der Thematik ihren Ausdruck und soll so zum Diskurs anregen.

    Die Ausstellung entstand im Kontext des weitreichenden kulturellen Engagements der Stadt Hannover im Rahmen der langjährigen Städtepartnerschaft mit Hiroshima sowie dem Bündnis „Mayors for Peace“ .

    Während der Öffnungszeiten werden ausstellende Studierende regelmäßig für individuelle Führungen und Gespräche zur Verfügung stehen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Bernhard Grabest, Prof. Beate Spalthoff


    Bilder

    Jonathan Gesche
    Jonathan Gesche
    Prof. Beate Spalthoff
    Hochschule Hannover


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Philosophie / Ethik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    Jonathan Gesche


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).