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08.06.2004 09:47

Forschung live: Freilichtkino im Arboretum

Roland Hahn Pressestelle
Fachhochschule Erfurt

    Was, wenn ein Kinofreund abends mit einer Picknickdecke unterm Arm loszieht? Dann geht er ins Freilichtkino, moderner Weise Open Air genannt. Mit der Open-Air-Veranstaltung "Gärten im Film - Filme im Garten" vom 21. bis 24. Juni 2004 beschreitet der Fachbereich Landschaftsarchitektur der Fachhochschule Erfurt in Kooperation mit dem Erfurter Kinoklub Hirschlachufer und dem Filmarchiv Austria in Wien neue landschaftsarchitektonische Wege. Hinter der Filmwoche steht ein Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Horst Schumacher mit dem Ziel, die Thematik des Gartens im Film zu analysieren und für den Zuschauer lesbar zu machen. Zudem ist die szenische und symbolische Auswertung eine wertvolle As-soziationsquelle für die Entwurfsarbeit im Studium der Landschaftsarchitektur.
    Die erste Filmwoche soll Auftakt sein für Diskussionen und weitere Freilichtfilme im sehenswerten Arboretum der Fachhochschule Erfurt in der Leipziger Straße 77. Gezeigt werden am 21. Juni "Der Garten" (mit Vorfilm), am 22. Juni "Der Kontrakt des Zeichners" und am 24. Juni "Die Wahlverwandtschaften". Einlass ist jeweils 20 Uhr, die Filmvorführung beginnt ca. 22 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro. Speisen und Getränke werden im Arboretum verkauft, Picknickkörbe und -decken sind will-kommen. Die Veranstalter empfehlen das Mitbringen von Picknickdecken oder Kissen, es gibt einen Imbissverkauf. Als Ausweichort bei Schlechtwetter gibt es ei-nen Hörsaal.
    Der Kinoklub Hirschlachufer wurde 1975 als Kinoklub der Bezirksfilmdirektion Er-furt gegründet und bot damals 45 Personen Platz. Damit war der Klub das kleinste Kino im Bezirk Erfurt, allerdings auch das erste Studiokino der DDR. Das Pro-grammprofil umfasste damals wie heute Dokumentarfilme, länderspezifische Filme, Regieportrait, Filmreihen, Vorträge und so manchen besonderen Film. 1991 übernahm der Verein "Initiative kommunales Kino Erfurt e.V." den Kinoklub. Das Filmarchiv Austria ist die zentrale Sammel- und Dokumentationsstelle für das audiovisuelle Erbe Österreichs und wurde 1955 als Österreichisches Filmarchiv gegründet. Das Filmarchiv sammelt neben international herausragenden Werken vor allem Filme und filmbezogenes Material mit Österreich-Bezug.

    Kontakt: Prof. Schumacher, Leonie Glabau, Daniel Rimbach, 0361/ 6700-265, 245, -250
    (Pressegespräch am 21.6., 20 Uhr, Leipziger Str. 77, Zeichensaal 1 im EG)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Tier / Land / Forst
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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