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08.06.2004 10:22

Umweltmedizin - Einladung zum Pressegespräch

Susanne Hufe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ

    Allergien nehmen zu - werden die Menschen immer empfindlicher oder wird unsere Umwelt immer gefährlicher?
    Pilzsporen hinterm Regal, Lösungsmittel unterm Teppich, Stäube in der "frischen" Luft - wo lauern die Risiken?
    Keiner mag mehr ohne die Segnungen der Neuzeit leben - kämpfen Umweltmediziner deshalb gegen Windmühlenflügel?

    Über diese und andere Fragen möchten die Experten der Umweltmedizinischen Zentrums Leipzig mit Ihnen diskutieren und Ihnen die Ergebnisse ihrer Studien vorstellen.
    Außerdem können Sie die Labors des Umweltmedizinischen Zentrums besichtigen, das in diesen Tagen sein zehnjähriges Bestehen feiert, und die dort tätigen Wissenschaftler interviewen.

    Wir laden Sie recht herzlich ein zu einem

    Pressegespräch
    am Mittwoch, dem 16. Juni 2004 / 10 Uhr
    in das Umweltforschungszentrum Leipzig, Permoserstraße 15, 04318 Leipzig
    Haus 6.0, Erdgeschoss, Raum 111

    Über eine Rückantwort würden wir uns freuen.

    Die kompletten Unterlagen (Texte und Bilder zum Pressegespräch stehen nach dem Termin auch im Netz digital zur Verfügung. Folgende Themen werden angesprochen:

    1 Umweltmedizinisches Zentrum Leipzig feiert sein zehnjähriges Bestehen
    Das umweltmedizinische Zentrum Leipzig kann in diesen Tagen auf eine zehnjährige Arbeit zurückblicken. In ihrer Einheit aus Lehre und Weiterbildung, Forschung und umweltmedizinischer Beratung und Betreuung ist die Einrichtung in Deutschland einmalig.

    2 Umweltmedizin - Kampf gegen Windmühlenflügel?
    Ein Gespräch mit Professor Olf Herbarth, Leiter des Departments Expositionsforschung und Epidemiologie am Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle (UFZ), Direktoriumsmitglied des Umweltmedizinischen Zentrums und Ordinarius für Umwelthygiene (Umweltmedizin) an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig.

    3 Schimmelpilzen auf der Spur
    Schimmelpilze gehören zu den gefährlichsten Verursachern von umweltbedingten Krankheiten - und sie sind auf dem Vormarsch. Das Umweltmedizinische Zentrum Leipzig kann nicht nur deren Vorhandensein ermitteln. Mikrobiologen der Einrichtung entwickelten auch In-vitro-Modelle, welche die Wirkungsweise der Gifte aus den Pilzsporen sichtbar machen.

    4 Blick in die Luft
    Ein Atemzug und ein ganzer Cocktail von Substanzen durchströmt die Lunge - darunter nicht wenige Schadstoffe. Welche das im konkreten Fall sind und wie konzentriert sie eingeatmet werden, kann das Labor für Humanexpositionsuntersuchungen im UMZ ermitteln und mit dem Umfeld des Patienten in Verbindung bringen.

    5 Schadstoffe im Organismus
    Das Spektrum der Substanzen, die einen Patienten belasten können, ist riesig: Stoffwechselprodukte, die im Körper aus flüchtigen organischen Verbindungen gebildet werden, wie sie beim Renovieren oder Rauchen entstehen, Stoffwechselprodukte schwerer flüchtiger Verbindungen, Pilzgifte... Für eine gezielte Behandlung ist jedoch nötig, genau zu wissen, welche Substanzen in welcher Konzentration aufgenommen wurden. Im klinisch-chemischen Labor des Umweltmedizinischen Zentrums können durch Biomonitoring klare Aussagen getroffen werden.

    6 Umweltmedizinische Ambulanzen sind Anlaufpunkt für Ratsuchende
    In der Umweltmedizin liegen Vermutung und Gewissheit, Ursache und Wirkung oft weit voneinander entfernt. Ist der Verdacht entstanden, gesundheitliche Probleme könnten von Umweltbelastungen hervorgerufen sein, gehen die umweltmedizinischen Ambulanzen den Beschwerden auf den Grund.

    7 Was gefährdet die Kinder wirklich?
    Sichere Aussagen zu Wechselwirkungen von Umweltfaktoren und Gesundheit kann die Wissenschaft nur treffen, wenn beweiskräftige Studien mit Hunderten oder gar Tausenden Probanten vorliegen. Im Leipziger Umweltmedizinischen Zentrum laufen zumeist mehrere solcher Studien, teilweise über viele Jahre. Deshalb kann das UMZ die realen Gefahren zunehmend beim Namen nennen.


    Bilder




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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     


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