Am 15. und am 16. Juni 2004 findet in Speyer das gemeinsame Deutsch-Französische Verwaltungskolloquium der Ecole Nationale d'Administration (ENA) und der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer (DHV) unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Professor Dr. Dr. h.c. Heinrich Siedentopf statt. Das Kolloquium, das schon zum 11. Mal veranstaltet wird, verfolgt eine gerade im heutigen Europa immer wichtiger werdende Zielsetzung:
"Länderübergreifende Verwaltungszusammenarbeit kann nicht einfach beschlossen werden, sondern sie muss erlernt werden, da sie ein tieferes Verständnis für die Verwaltungskultur und -praxis des jeweiligen Partners voraussetzt", so Siedentopf. Was liegt daher näher, als dass die berühmte französische ENA und ihre deutsche Schwester, die DHV Speyer, ihre Kräfte zum Erreichen dieses Zieles bündeln.
Zwei Tage lang werden sich Studenten beider Einrichtungen mit Chancen und Risiken der Osterweiterung, mit Europafähigkeit, mit Fragen zu neuen Kooperationsformen zwischen EU-Mitgliedstaaten oder mit Problemen in den transatlantischen Beziehungen auseinandersetzen, und zwar jeweils aus deutscher und aus französischer Sicht.
Weitere Kernfragestellungen des Kolloquiums betreffen die Reform des öffentlichen Dienstes in Deutschland und Frankreich sowie deutsche Erfahrungen bei der Konversion französischer militärischer Altflächen in zivile Nutzung, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor Ort in Landau gezeigt werden sollen.
Für die Veranstaltung konnten wieder herausragende Referenten, u. a. vom Auswärtigen Amt, gewonnen werden, so dass das 11. deutsch-französische Verwaltungskolloquium an den großen Erfolg seiner Vorgänger anknüpfen kann.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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