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04.05.2023 13:50

Ausstellung des Exzellenzclusters "Understanding Written Artefacts" in Hamburger Deichtorhallen

Christina Krätzig Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hamburg

    Am 11. und 12. Mai 2023 lädt der Exzellenzcluster „Understanding Written Artefacts“ der Universität Hamburg zu Vorträgen, Gesprächen und Performances in die Deichtorhallen Hamburg. Sechs Künstlerinnen und Künstler präsentieren hier ihre Werke und diskutieren mit Forschenden und Interessierten.

    Unter dem Titel „Mehr als nur Worte: Die Kunst des Schreibens“ lotet der Exzellenzcluster „Understanding Written Artefacts“ (UWA) die Grenzen zwischen Schrift, Zeichen und Kunst aus.

    Am 11. Mai beleuchten acht wissenschaftliche Vorträge die Kunst des Schreibens und das Schreiben als Form der Kunst. Im Fokus stehen verschiedene Schrifttraditionen, zum Beispiel die hebräische, persische oder chinesische. Die Keynote Lecture hält die deutsche Philosophin Sybille Krämer. Alle Vorträge werden auf Englisch gehalten und sind offen für Interessierte.

    Am 12. Mai präsentieren sechs deutschsprachige Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten. Axel Malik, der seit 30 Jahren mit erfundenen, sich nie wiederholenden Zeichen Tagebuch schreibt, ist derzeit „Artist in Residence“ am Exzellenzcluster UWA. Der Graffiti-Pionier Mirko Reisser alias DAIM ist seit Jahrzehnten eine der prägenden Figuren der Hamburger Graffiti-Szene und längst auch international bekannt. Er arbeitet eng mit den Forschenden des Exzellenzclusters zusammen. Die Texte in den Arbeiten von Künstler Philip Loersch sehen aus wie gedruckt, sind aber handgeschrieben. Während eines Workshops erläutert er anhand mitgebrachter Objekte seine Methoden. Der Kalligraph David Maisuradze leitet eine Schule für Kalligraphie. Er liefert zum Abschluss des zweiten Veranstaltungstages mit einer Schreibperformance eine Probe seines Könnens. Mit dabei sind außerdem die Lyrikerin Dagmara Kraus, die ihre Gedichte präsentiert, und der bildende Künstler Timo Nasseri, dessen Arbeiten Einflüsse aus der westlichen und der islamischen Kultur verbinden.

    Allen gemeinsam ist, dass Schriftzeichen in ihren Werken eine entscheidende Rolle spielen. Im Dialog mit Mitgliedern des Exzellenzclusters „Understanding Written Artefacts“ treffen künstlerische und wissenschaftliche Blickwinkel aufeinander, um gemeinsame Zugänge zum Schreiben, zur Schrift und zu Schriftartefakten offenzulegen.

    „Mehr als nur Worte“ findet im Auditorium der Deichtorhallen statt. Alle Vorträge sind öffentlich zugänglich und kostenlos. Anmeldungen über die Webseite des Exzellenzclusters sind erforderlich. Hier finden Sie ebenfalls ein detailliertes Programm: https://www.csmc.uni-hamburg.de/en/register-workshop39

    Pressebilder zum Download finden Sie auf der Website der Universität Hamburg: https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2023/pm21.html


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Jakob Hinze
    Universität Hamburg
    Exzellenzcluster „Understanding Written Artefacts“
    Tel.: +49 40 42838-9397
    E-Mail: jakob.hinze@uni-hamburg.de


    Weitere Informationen:

    https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2023/pm21.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Kulturwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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