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08.06.2004 16:34

Roboter und Modellorganismen

Dr. Patricia Beziat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für molekulare Genetik

    Lange Nacht der Wissenschaften 2004 am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik

    Erneut öffnet das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin-Dahlem zur Langen Nacht der Wissenschaften am 12. Juni 2004 (17:00 - 1:00 Uhr) seine Labore und lädt die Berlinerinnen und Berliner ein, sich über den Stand der Genomforschung in Deutschland und die aktuellen Forschungsprojekte des Instituts zu informieren. Gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Instituts können sich die Gäste auf eine spannende Reise in die Welt der Genomforschung begeben.

    GESCHWÄTZIGE SINGVÖGEL und menschliche Sprachstörungen sind Thema der Arbeitsgruppe Neurobiologie. Constance Scharff und ihre Mitarbeiter/-innen beschäftigen sich mit den genetischen Grundlagen der Sprachfähigkeit, insbesondere der Artikulation und des Sprachverständnis. Durch Untersuchungen an Zebrafinken konnten sie ein Gen nachweisen, das nicht nur beim Gesangslernen der Vögel eine Schlüsselrolle spielt, sondern bei Gendefekten auch spezifische Sprachprobleme beim Menschen bedingt. Zur Langen Nacht der Wissenschaften können die Besucher mit einfachen Tests und Versuchen selber in die Rolle der "Sprachforscher" schlüpfen.

    Mit GEBROCHENEN HERZEN beschäftigen sich Silke Sperling und ihre Kollegen/-innen in der Arbeitsgruppe Kardiovaskuläre Genetik. Mit einem Auftreten von 1 in 100 Neugeborenen gehören angeborene Herzfehler zu den häufigsten Geburtsdefekten des Menschen. Die Forscher untersuchen die molekularen Mechanismen der Herzentwicklung, die bei Störungen zu angeborenen Herzfehlern führen können. Die Besucher sind eingeladen, anhand von Modellen und mikroskopischen Präparaten selber die Entwicklung des Herzens nachzuvollziehen.

    Weitere Informationen sowie das detaillierte Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften am MPI für molekulare Genetik finden Sie unter http://www.molgen.mpg.de/~lndw/LNdW04/LNdW_04.html.

    Kontakt:
    Dr. Patricia Béziat
    Max-Planck-Institut für molekulare Genetik
    Ihnestr. 63 - 73
    14195 Berlin
    Tel.: 030-8413 1716
    Fax: 030-8413 1671
    Email: beziat@molgen.mpg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.molgen.mpg.de/~lndw/LNdW04/LNdW_04.html
    http://www.langenachtderwissenschaften.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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