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10.05.2023 17:05

Konferenz eQualification: Innovationen zur digitalen beruflichen Bildung

Stefanie Huland Unternehmenskommunikation
DLR Projektträger

    14 Jahre lang hat das BMBF-Programm „Digitale Medien in der beruflichen Bildung“ über 200 Vorhaben gefördert. Die letzte programmbegleitende Konferenz „eQualification 2023“ stellte nun Ergebnisse aus Leuchtturmprojekten vor. Der DLR Projektträger hat das Programm von Anfang an eng begleitet und die Konferenzreihe maßgeblich geprägt.

    Der digitale Wandel verändert das Leben – privat wie beruflich. Mit dem Förderprogramm „Digitale Medien in der beruflichen Bildung“ legte die Bundesregierung vor 14 Jahren den Grundstein, um Pilotvorhaben, innovative Projekte und repräsentative Beispiele für das digital unterstütze Lernen rund um die Berufsbildung zu fördern. Am 9. Mai 2023 fand die vom DLR Projektträger organisierte Statuskonferenz nun zum 14. Mal statt – passend zum Motto„eQualification 2023 – Frischer Wind für die Bildung“ auf einer Schiffstour in Bonn.

    Leuchtturmprojekte von Serious Games bis Augmented Reality

    Forschende sowie Praktikerinnen und Praktiker zeigten ausgewählte Leuchtturmprojekte von Serious Games für die Ausbildung in der Windenergietechnologie bis zu Augmented-Reality-Simulationen, die im Katastrophenschutz helfen. An dem Event nahmen Projektbeteiligte des BMBF-Programms sowie Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft und Berufsbildungspraxis teil. In zahlreichen Workshops und weiteren Formaten wurden zentrale Themen der beruflichen Bildung wie digitale Weiterbildung, Lernortkooperation, digitale Teilhabe sowie die Zukunft der Arbeit und Bildung diskutiert. In dem interaktiven Format „Meine Insel – Schätze heben“ fanden beispielsweise BarCamps statt.

    DLR Projektträger ist wichtiger Partner in der Digitalisierung der beruflichen Bildung

    Seit Start des Förderprogramms „Digitale Medien in der beruflichen Bildung“ wurden rund 220 Projekte mit 779 Teilvorhaben und einem Volumen in Höhe von über 200 Mio. Euro gefördert. Von Beginn hat der DLR Projektträger das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bei der Konzeption und Umsetzung beraten und unterstützt. Die Expertinnen und Experten des DLR Projektträgers entwickelten in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium zehn Förderbekanntmachungen, berieten die Förderinteressierten und Antragstellenden und organisierten gutachtergestützte Auswahlprozesse. Sie gestalteten innovative Methoden und Vernetzungsformate für den Wissenstransfer. Auch die begleitende Öffentlichkeitsarbeit gehörte durchgängig zu den Aufgaben des DLR Projektträgers und wurde beständig weiterentwickelt – immer am Bedarf der Teilnehmenden mit frischen Konzepten und nah am Puls der Zeit durch die sich im Laufe der Jahre wandelnden Technologien bis hin zu Augmented und Virtual Reality heute.

    Innovative Formate für den Wissenstransfer

    Der DLR Projektträger setzte bei der Programmkonzeption der bereits etablierten Konferenzreihe eQualification auf partizipative und interaktive Elemente, um Ergebnisse und Erkenntnisse über Projekt- und Branchengrenzen hinweg zu verstetigen. „So kam es auch zur Schiffsidee“, erläutert Ingrid Höptner, die als wissenschaftliche Referentin beim DLR Projektträger die Statuskonferenz nahezu von Beginn an begleitet hat. „Ein spannender Veranstaltungsort, der zeigt, dass wir alle gemeinsam in Bewegung sind und uns im wahrsten Sinne auf zu neuen Ufern machen. Die besten Ideen kommen oft an ungewöhnlichen Orten. Davon können doch gerne alle profitieren“, so Höptner.

    Das BMBF baute beim Management der Veranstaltung auf vielfältige Leistungen des DLR Projektträgers. So konzipierte dieser die Veranstaltungsreihe sowie innovative Formate für den Wissenstransfer inhaltlich, bereitete sie organisatorisch vor und nach, steuerte externe Dienstleister und moderierte einzelne Workshops. Zudem recherchierte und wählte er die Expertinnen und Experten für die Vorträge und Impulse aus. Neben der Konferenz hat der DLR Projektträger innovative Transferworkshops ins Leben gerufen, um Synergiepotenziale zwischen den Projekten transparent zu machen und in verschiedenen Schwerpunktthemen gezielt auf Bedarfe der beruflichen Bildung einzugehen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Ingrid Höptner
    Digitale Medien in der Bildung
    Bildung, Gender
    +49 228 3821-1804
    Ingrid.Hoeptner@dlr.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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