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09.06.2004 13:27

Bundespräsident empfängt Spitzenforscher aus aller Welt in Bonn

Petra Dhein Pressereferat
Alexander von Humboldt-Stiftung

    Pressemitteilung Nr. 16
    08.06.2004
    Bundespräsident Rau empfängt Wissenschaftler aus aller Welt in der
    Villa Hammerschmidt

    Jahrestagung der Alexander von Humboldt-Stiftung am 14. und 15. Juni in Bonn

    950 Gäste aus 69 Ländern begrüßt die Humboldt-Stiftung bei ihrer Jahrestagung und verwandelt Bonn für drei Tage in eine internationale Begegnungsstätte der Wissenschaft. Im Zentrum der Tagung steht der persönliche Erfahrungsaustausch der ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untereinander, mit ihren deutschen Fachkollegen und den Mitarbeitern der Humboldt-Stiftung. Höhepunkt ist der Empfang durch den scheidenden Bundespräsidenten Johannes Rau in der Villa Hammerschmidt.

    Wie Wissenschaft über Grenzen hinweg verbinden kann und welche persönlichen Erfahrungen Humboldt-Stipendiaten während ihres Forschungsaufenthaltes in Deutschland machen, sind Themen im Vortragsprogramm zum Auftakt der Jahrestagung am 14. Juni in der Beethovenhalle. Der Präsident der Humboldt-Stiftung, Professor Wolfgang Frühwald, spricht über die enge Verknüpfung von Wissenschaft und Weltbürgertum anlässlich der Rückkehr Alexander von Humboldts nach Europa vor 200 Jahren. Ein ausführliches Programm erhalten Sie unter www.humboldt-foundation.de/presse.

    Höhepunkte der Jahrestagung
    Montag, 14. Juni, 16 - 18 Uhr: Eröffnung in der Beethovenhalle Bonn, Großer Saal
    Begrüßung
    Wolfgang Hürter, Bürgermeister der Stadt Bonn
    Professor Wolfgang Löwer, Prorektor der Universität Bonn
    Festvortrag
    "Wissenschaft und Kosmopolitismus. Zum 200. Jahrestag der Rückkehr Alexander von Humboldts nach Europa", Professor Wolfgang Frühwald, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung
    Humboldtianer berichten über ihre Erfahrungen in Deutschland:
    "Die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit - Eine Brücke zwischen Nationen und Staaten", Professor Milan Skulic, Serbien und Montenegro
    "The Making of the Humboldtian: Challenges and Expectations in the World of Research - My Experience", Dr. Olanrewaju R. Omobuwajo, Nigeria
    "Scientists are Ambassadors for Rational Transformations", Professor Alvin J.M. Smucker, USA

    Dienstag, 15. Juni, 11 - 12:30 Uhr:
    Empfang des Bundespräsidenten in der Villa Hammerschmidt
    11:00 Uhr: Verleihung des Philipp Franz von Siebold-Preises 2004 an Frau Professor Atsuko Onuki, Germanistin an der Gakushuin-Universität Tokio durch den Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Johannes Rau
    11:15 Uhr: Persönliche Begegnung und Gespräch (Gartenanlage)
    des Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Johannes Rau, mit

    Gastwissenschaftlern der Alexander von Humboldt-Stiftung

    Zum Empfang werden 423 Forschungsstipendiaten und 47 Forschungspreisträger der Humboldt-Stiftung anwesend sein, rund 250 Ehepartner und 200 Kinder werden sie begleiten. Für ein Humboldt-Forschungsstipendium qualifizieren sich ausländische Nachwuchswissenschaftler, die promoviert und jünger als 40 Jahre sind. Die meisten Gastwissenschaftler kommen aus der VR China (57), den USA (48), der Russischen Föderation (45) und aus Indien (44). Knapp zwei Drittel der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wisssenschaftler arbeiten in naturwissenschaftlichen Fächern, 28 % sind Geisteswissenschaftler, rund 10 % sind Ingenieurwissenschaftler.

    Akkreditierung, Interview-Wünsche und Rückfragen bitte an:
    Antonia Petra Dhein
    Pressestelle Humboldt-Stiftung
    Tel.: +49 (0)228 833 257
    presse@avh.de

    Bitte beachten Sie, dass für den Empfang beim Bundespräsidenten eine Akkreditierung unbedingt erforderlich ist. Bitte senden Sie dazu das Antwortfax auf http://www.humboldt-foundation.de/presse zurück bis Freitag, 11. Juni, 12 h. Vor Ort benötigen Sie Ihren Presse- und Personalausweis.

    Die Alexander von Humboldt-Stiftung
    Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung, die 1953 gegründet wurde, über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Heute verbindet das Humboldt-Netzwerk weltweit rund 23.000 Humboldtianer aller Fachgebiete in 130 Ländern. Seit 1962 wurden etwa 100 Humboldt-Vereinigungen in 60 Ländern gegründet. 35 der von der Humboldt-Stiftung geförderten Stipendiaten und Preisträger wurden mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.


    Weitere Informationen:

    http://www.humboldt-foundation.de/presse


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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