Konzil wählte heute (09.06.) die Professoren Matuschek und Witte zu neuen Prorektoren
Jena (09.06.04) Das künftige Leitungsgremium der Friedrich-Schiller-Universität Jena steht seit heute (09.06.) fest. Das Konzil hat beide vom designierten Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke (50) vorgeschlagenen Kandidaten gewählt. Auf den zukünftigen Prorektor für Lehre Prof. Dr. Stefan Matuschek (41) entfielen 34 Ja-Stimmen. Prof. Dr. Herbert Witte (52), der das Amt des Prorektors für Forschung übernehmen wird, erhielt 41 Stimmen vom höchsten Universitätsgremium. Die Amtszeit des neuen Rektorats beginnt am 1. September. Dem Leitungsgremium gehört auch der Universitäts-Kanzler Dr. Klaus Kübel an.
"Ich freue mich über die Bestätigung meiner Kandidaten durch das Konzil", sagte Prof. Dicke nach der Wahl seiner Stellvertreter. "Ich bin mir sicher, dass dieses Team mit seiner konzeptionellen und innovativen Kompetenz die schweren, aber auch zukunftsweisenden Entscheidungen, die vor uns liegen, in kooperativer und kompetenter Weise zum Besten der Universität angehen wird", so der zukünftige Rektor. Das Konzil hat mit dem Wahlergebnis nicht nur seine Unterstützung für den künftigen Kurs der Jenaer Universität bekräftigt. Es bestätigte auch eines der seit Jahrzehnten jüngsten Leitungsteams. Zudem symbolisieren die Prorektoren selber Grundfesten der Universität: Interdisziplinarität und Internationalität.
Dem gebürtigen Münsteraner Matuschek, der seit 1996 an der Friedrich-Schiller-Universität tätig ist, ist diese - sowohl Sprachen- als auch Disziplinen- - überschreitende Perspektive als Komparatist selbstverständlich. Er studierte Deutsche und Romanische Philologie, Philosophie und Pädagogik in Münster und Frankreich, promovierte 1990, habilitierte sich 1996 und hat heute den Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Jena inne.
Herbert Witte wurde in Roßlau (Anhalt) geboren und studierte Technische Kybernetik in Magdeburg. Er wechselte 1974 nach Jena, promovierte in Biologie und kam 1979 an das Institut für Pathologische Physiologie. Er schloss ein postgraduales Studium der Biomedizintechnik an, habilitierte sich 1987 in diesem Bereich und absolvierte außerdem eine postgraduale Weiterbildung für Ärzte und Pharmazeuten in Prag. 1989 erhielt er die Facultas docendi für "Medizinische Informatik" und ist seit 1993 Lehrstuhlinhaber für Medizinische Statistik, Informatik und Dokumentation und Direktor des gleichnamigen Instituts an der Medizinischen Fakultät.
Ab 1. September das neue Leitungsteam der Universität Jena (v.l.n.r.): Prorektor Prof. Matuschek, Re ...
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Personalia
Deutsch
Ab 1. September das neue Leitungsteam der Universität Jena (v.l.n.r.): Prorektor Prof. Matuschek, Re ...
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).