Die TU Dresden ist die patentstärkste Hochschule Deutschlands. Mit großem Abstand führt die sächsische Exzellenzuniversität das aktuelle Ranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) an. Das IW analysierte dafür die Zahl der Patentanmeldungen der Jahre 2010 bis 2019. Demnach hat die TUD innerhalb von zehn Jahren mehr als 680 Patente angemeldet – im Schnitt fast jeden fünften Tag ein neues Patent.
„Die Studie zeigt, dass es der TU Dresden erfolgreich gelingt, aus exzellenter Forschung neue Ideen zur Lösung drängender Zukunftsfragen zu schöpfen und durch professionellen Transfer für die Praxis verfügbar zu machen“, sagt Prof. Andreas Pinkwart, Direktor des TUD Excellence Center for Innovation, Transfer and Entrepreneurship. „Diese besondere Stärke der TU Dresden ist gleichzeitig Auftrag, ihre Rolle im regionalen und europäischen Innovationssystem weiter zu stärken und auszubauen. Daran arbeiten wir mit großer Begeisterung.“
Forschungsstärke und Unterstützung von Anfang an: Patentkultur an der TU Dresden
Wichtigster Grund für den Erfolg ist die Forschungsstärke der TU Dresden insbesondere in den Technik- und Naturwissenschaften, wo Wissenschaftler:innen an den großen Fragen unserer Zeit arbeiten und wertvolle Beiträge zur Lösung globaler Fragestellungen leisten, etwa in den Bereichen Mikroelektronik, Energietechnik, Künstliche Intelligenz oder Medizin. Erfindungen und Patente sind zudem schon historisch in der Kultur der TU Dresden verankert. Dazu gehört, Forschungsergebnisse bereits in frühen Stadien durch Patentanmeldungen zu schützen und darauf aufbauend anwendungsorientiert weiterzuarbeiten.
Forschende erhalten an der TU Dresden umfangreiche Unterstützung von erfahrenen Expert:innen des Transfer Office und des Patentinformationszentrums. Sie recherchieren weltweit, beraten zum gesamten Prozess von Erfindungsmeldungen und Patenten und begleiten die Wissenschaftler:innen dauerhaft. Gerade für Gründer:innen ist das Thema besonders relevant. Daher unterstützt der Startup-Service dresden|exists gezielt die Nutzung von Patenten bzw. deren Anmeldung im Rahmen von Ausgründungsprojekten.
Wissens- und Technologietransfer ist neben Forschung und Lehre eine der zentralen Aufgaben der Hochschulen. Forschungsergebnisse sollen in die Anwendung überführt werden, sodass sie dem Wohl der Gesellschaft dienen und der Wirtschaft nützen können. Der Weg von der wissenschaftlichen Erkenntnis hin zum fertigen Produkt oder Verfahren ist jedoch weit. Patente sind hierbei oft wichtige Zwischenschritte und daher ein zentraler Teil der Wissens- und Technologietransferstrategie der TU Dresden.
Kontakt
Pressestelle der TU Dresden
Tel. +49 351 463-32398
E-Mail: pressestelle@tu-dresden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).