Der Stifterverband unterstützt mit seinem Förderprogramm Transformationslabor Hochschule neun Hochschulen und ihre regionalen Partner. Im Rahmen des einjährigen Programms nehmen sie an Methoden-, Strategie- und Vernetzungsworkshops teil. Sie erhalten ein begleitendes Coaching und eine finanzielle Unterstützung von je 25.000 Euro. Ziel ist, sie als aktive und kompetente Gestalter transformativer Prozesse zu stärken.
Berlin, 01.06.2023. Migration, Energiewende, Klima- sowie digitaler Wandel und Veränderungen der Wirtschafts- und Industrielandschaft - Städte und Regionen stehen vor großen gesellschaftlichen Herausforderungen und Umbrüchen. Das Programm Transformationslabor Hochschule adressiert diese Herausforderungen, indem die Kooperation von Hochschulen und zivilgesellschaftlichen Akteuren, Unternehmen, sozialen und kulturellen Einrichtungen in den Fokus gerückt wird. Das Förderprogramm wird von Bildungschancen unterstützt.
In einem Tandemteam durchlaufen Vertreterinnen und Vertreter aus Hochschulen und ein regionaler Partner verschiedene Qualifizierungsmaßnahmen. Sie erhalten eine finanzielle Förderung für ein konkretes Projekt, das eine gesellschaftliche Herausforderung adressiert und bearbeitet. Die neun ausgewählten Hochschulen und ihre Regionalpartner sind:
• Universität Bayreuth & Stadt Bayreuth
• Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld & Stadt Bielefeld
• Hochschule Darmstadt & HEAG Holding AG Darmstadt
• Albert-Ludwigs-Universität Freiburg & Stadt Freiburg
• Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg & Stadt Halle an der Saale
• HTWG Konstanz & Stadt Singen
• Universität Mannheim & Metropolregion Rhein-Neckar
• Hochschule München & Stadt Wolfratshausen
• Universität Witten/Herdecke & Caritasverband Witten e.V.
Die eingereichten Kooperationen und ihre Projekte reichen von der Etablierung eines Innovationscampus oder Reallabors über die Entwicklung eines Museums zum Transformationslabor bis hin zur Realisierung einer Freiwilligenbörse. Für die Einbindung der konkreten Projekte in eine strategisch-institutionelle Ebene sind auch die Hochschulleitungen in das Programm involviert.
Die insgesamt 42 eingereichten Anträge zeigen die hohe Relevanz, die Hochschulen ihrer Rolle als Akteur in regionalen Transformationsprozessen beimessen. Der Stifterverband will durch die Kombination von Kompetenzaufbau und begleitender Visions- und Strategiedefinition auf Hochschulleitungsebene die Kooperationsverbünde bei der Profilierung als Transformationslabor ihrer Region unterstützen. http://www.sitfterverband.org
Ansprechpartner:
Transformationslabor Hochschule
Philipp Spiegel
Programmmanager
T 030 322982-361
philipp.spiegel@stifterverband.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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