Studierende an der Hochschule Merseburg können sich über eine neue und hochmoderne Räumlichkeit freuen. Mit der Einweihung des Komplexlabors Beratung.Pädagogik.Rehabilitation steht nicht nur ein Raum zum Zuhören zur Verfügung, sondern ein Raum, der es ermöglicht praxisorientierte Lehre durchzuführen und mit Leben zu füllen. Er schafft als Experimentier- und Erfahrungsraum perfekte Voraussetzungen für ein erfolgreiches und abwechslungsreiches Studium und lädt die Studierenden zum Ausprobieren und Kreativwerden ein.
Mobile und flexibel nutzbare Möbel ermöglichen gruppendynamische Übungen und sich ständig verändernde Lernbedingungen. Zudem stehen eine Reihe von Simulationsmaterialien für Körper- und Sinnesbehinderungen bereit, um in Lehrgebieten, wie z.B. Rehabilitation und Teilhabe sowie inklusionsorientierter Kunstvermittlung theoretisches Wissen praktisch zu erleben. Zu den Simulationsmaterialien gehören beispielsweise Rollstühle, visuelle Einschränkungen, Alterssimulationsanzüge und Adipositassimulationen. Außerdem können Beratungssettings erprobt, Kulturangebote mit Menschen im Gefängnis vorbereitet und sich mit den Themen Spielpädagogik und Spieleentwicklung (z.B. für Kinder mit komplexer Behinderung) auseinandergesetzt werden.
Unser Ziel ist es, „den Studierenden eine innovative Lehre anzubieten und für hervorragende Studienbedingungen zu sorgen“, betont Prof. Dr. Frederik Poppe. „Das Komplexlabor unterstreicht unser Vorhaben und erstes Feedback von Studierenden und Lehrenden wie, was ist denn das für ein cooler Raum, stimmen uns positiv“, so Prof. Poppe weiter, der die Umgestaltung des Raumes hin zum Komplexlabor federführend vorangetrieben hat.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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