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11.06.2004 13:40

Fünf Jahre IBWF an der TU Kaiserslautern

Thomas Jung Universitätskommunikation
Technische Universität Kaiserslautern

    Als eine bedeutende wissenschaftliche Forschungseinrichtung in Rheinland-Pfalz auf nationaler und internationaler Ebene würdigte der Minister für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur, Professor Dr. E. Jürgen Zöllner, heute in Kaiserslautern das Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung e.V. (IBWF) anlässlich des Symposiums zum fünfjährigen Bestehen der Einrichtung. Seine herzliche Gratulation überbrachte Minister Zöllner heute auch der Institutsleiterin Professor Dr. Heidrun Anke nachträglich zu ihrem 60. Geburtstag und skizzierte deren "außerordentlich bemerkenswerte wissenschaftliche Laufbahn".Neben Professor Dr. Heidrun Anke dankte Minister Zöllner auch ihrem Ehemann Professor Dr. Timm Anke, ebenfalls Leiter des Instituts, für das erfolgreiche wissenschaftliche Arbeiten und den Aufbau des IBWF.

    "Ihrer beider Aktivitäten, wie beispielsweise im Forschungsschwerpunkt 'Wirkstoffe für die Zukunft', sind für die sehr gute Positionierung der Technischen Universität Kaiserslautern im wissenschaftlichen Umfeld von entscheidender Bedeutung. Sie tragen auch zum Profil des Wissenschaftsstandortes Kaiserslautern bei", unterstrich Zöllner. Die wissenschaftliche Basis für die Aktivitäten auf dem Gebiet der biologisch aktiven Substanzen und Enzyme liege in der langjährigen nationalen und internationalen Erfahrung zweier bedeutender Wissenschaftler.Minister Zöllner wies auch auf die umfangreiche und in Europa als einzigartig zu bewertende Pilzsammlung und die bedeutende Forschungstätigkeit des Instituts hin. "Der erfolgreiche Ansatz mit 20 internationalen Patenten und mehr als 400 Publikationen unterstreicht die Bedeutung der Forschungstätigkeit des Instituts und das Interesse der Industrie an Kooperation und Forschungsergebnissen", so Zöllner. Die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes sei im Wesentlichen auch durch die Erweiterung des technologischen Profils und dessen Beitrag zur regionalen Stärkung gekennzeichnet, betonte der Forschungsminister.

    Aus dieser Überlegung heraus habe sich das Land Rheinland-Pfalz in den 90er-Jahren zum Ziel gesetzt, die Biotechnologie zu fördern und auszubauen.Das Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung e.V. an der Technischen Universität Kaiserslautern wurde im Herbst 1998 gegründet. Es war hervorgegangen aus den Lehrbereichen Biotechnologie und dem Schwerpunkt Biotechnologie der TU. Zum avisierten Kundenkreis zählen vor allem bedeutende Unternehmen aus der Pharma-, Chemie-, Lebensmittel- und Agrarindustrie. Darüber hinaus arbeitet das IBWF mit zahlreichen nationalen und internationalen Universitäten zusammen und wird unter anderem durch das Land Rheinland-Pfalz, die Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation, das Bundesforschungsministerium, die Volkswagenstiftung und die BASF AG finanziert.


    Weitere Informationen:

    http://www.ibwf.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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