Am 21. und 22. Juli 2023 findet an der Fakultät Kunst und Gestaltung die Konferenz »Non-machines: Playground of Perspectives« statt. Die Konferenz will einen Perspektivwechsel anstoßen und die Beziehungen zwischen Maschinen und »Nicht-Maschinen« neu ausloten. Bis Freitag, 7. Juli 2023, können sich Interessierte zur kostenfreien Teilnahme anmelden. Es geht dabei vor allem um die technische Eingebundenheit: Zu »Nicht-Maschinen« zählen menschliche und nicht-menschliche Akteur*innen oder solche, die noch nicht in ein Maschinennetz integriert sind. Dies kann beispielsweise ein sich frei in der Natur entwickelndes Lebewesen sein oder ein Mensch, der nicht an digitale Netze angeschlossen ist.
Am Freitag, 21. Juli 2023, eröffnet die Konferenz mit dem Hauptvortrag von Ursula Damm, Professorin für »Gestaltung Medialer Umgebungen«, unter dem Titel »Non-machines Meet Art« über die Besonderheiten nicht-menschlicher Akteure in der Kunst. Daran an schließt sich eine Sitzung über die Ästhetik der Maker Culture mit dem Künstlerischen Mitarbeiter Mindaugas Gapševičius, Prof. Dr. Verena Kuni von der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Medientheoretiker Dr. Yvonne Volkart von der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Über die »Technik der Machbarkeit« hält Prof. Dr. Kristupas Sabolius von der Universität Vilnius am zweiten Tag der Konferenz einen Vortrag. Weitere Themen der zahlreichen Vorträge reichen von der Do-it-yourself-Ästhetik (DIY) sowie der Do-It-With-Others-Ästhetik (DIWO) über Big Data in der Kunst bis hin zu neuen Vorstellungen von artenübergreifenden Verbindungen. Einen Ausblick auf das Thema des nächsten Ars Electronica-Festivals gibt Leiterin Christl Baur mit einem Beitrag.
Das Konferenzprogramm wird durch Workshops, Performances, eine Ausstellung und ein Filmprogramm ergänzt. Zu den Höhepunkten gehören hier ein Workshop des Clowns David Tann und Vorstellungen einer Reihe von Klangkünstler*innen aus Taiwan. Die Referenten*innen stammen nicht nur aus dem europäischen Ausland, Litauen, Griechenland, Zypern, Großbritannien und Spanien. Auch aus Amerika, Kolumbien und Japan werden wichtige Impulse geliefert. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei möglich.
Das gesamte Programm finden Sie unter: http://non-machines.eu/programme/
Anmeldungen sind über den folgenden Link möglich: https://www.uni-weimar.de/de/kunst-und-gestaltung/projekte/konferenz-non-machine...
Konferenz »Non-machines: Playground of Perspectives«
21. und 22. Juli 2023
Bauhaus Universität Weimar
Der Rahmen dieser Konferenz wurde von der Professur Gestaltung Medialer Umgebungen (Prof. Ursula Damm) entwickelt mit Unterstützung der Professur für Sozialwissenschaftliche Stadtforschung (Prof. Dr. Frank Eckardt). Die Konferenz wird vom Institutio Media in Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen der Action Toolkit of Care der European Cooperation in Science and Technology (COST).
Für Rückfragen steht Ihnen gern Mindaugas Gapševičius, Künstlerischer Mitarbeiter an der Professur Gestaltung Medialer Umgebungen, per E-Mail mindaugas.gapsevicius@uni-weimar.de zur Verfügung.
Besucher*innen besichtigen die Arbeit »electro|botanic« von Cosmo Schüppel auf der summaery2022
Henry Sowinski
Bauhaus-Universität Weimar
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Philosophie / Ethik
überregional
Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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