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20.06.2023 09:05

Aufruf zur Teilnahme an Online-Befragung „Out im Office?!” 2023

Melanie Hahn Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Fresenius

    In einer Studienreihe untersucht das Institut für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung (IDA) in Kooperation mit der Hochschule Fresenius wiederkehrend die Arbeitssituation von LSBT*I*Q+ Beschäftigten. Die Reihe ist nun in eine neue Erhebungsphase gestartet. Die 15-minütige Teilnahme an der Online-Befragung ist bis Ende Juli ohne Anmeldung oder Registrierung möglich.

    So vielfältig sich die Erfahrungen von LSBT*I*Q+ Personen am Arbeitsplatz gestalten, so vielschichtig sind auch die Bedürfnisse zur Chancengerechtigkeit für alle Beschäftigten. Wie queere Personen ihren Arbeitsalltag erleben, untersuchen Prof. Dr. Dominic Frohn, wissenschaftlicher Leiter des IDA und Dozent an der Hochschule Fresenius in Köln, und sein Team. „Mit der aktuellen Umfrage möchten wir erweiterte Erkenntnisse zur Situation von queeren Personen im Arbeitsleben und zur Bedeutung von Ressourcen erheben”, erklärt Frohn.

    Die Online-Umfrage können Interessierte hier ausfüllen:

    https://hochschulen-fresenius-unipark.de/uc/outimoffice2023/

    Über die Studienreihe

    Seit 2015 untersucht das Institut für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung (IDA) in Kooperation mit der Hochschule Fresenius in seiner Studienreihe „Out im Office?!“ die Arbeitssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und inter* Beschäftigten (LSBT*I*Q+). In Kooperation mit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) wurde zuerst in einem Forschungsprojekt die Arbeitssituation von LSBT* Personen, u.a. im Zeitverlauf, (Frohn et al., 2017) verglichen. Auf dieser Studie aufbauend wurde vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKFFI) eine Sonderauswertung für das Land NRW gefördert (Frohn et al., 2018). Den Empfehlungen der ersten Studie folgend, wurde - erneut gefördert durch die ADS - in einem dritten Projekt die Arbeitssituation von inter* Beschäftigten differenziell zu LSBT*Q+ Personen in Beziehung gesetzt (Frohn et al., 2020). Dominic Frohn selbst forscht bereits seit über 18 Jahren im Themenfeld (LSBT*I*Q+) Diversity. Alle Publikationen des IDA stehen unter https://www.diversity-institut.info/studien_ida.html zum Download bzw. teilweise zum Versand in Printform zur Verfügung.

    Über das Institut für Diversity- & Antidiskriminierungsforschung (IDA)

    Das IDA ist eine Organisationseinheit der Dr. Frohn GmbH und arbeitet in Kooperation mit diversen wissenschafltichen Partnern_innen, um einen positiven Umgang mit Diversität in der Gesellschaft zu fördern und Diskriminierungstendenzen entgegenzuwirken. www.diversity-institut.inf

    Über die Hochschule Fresenius

    Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 18.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine 175-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das "Chemische Laboratorium Fresenius", das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr "breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen", "ihre Internationalität" sowie ihr "überzeugend gestalteter Praxisbezug" vom Wissenschaftsrat gewürdigt.


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-fresenius.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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