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22.06.2023 21:21

Dr. Rainer Wild-Preis 2023: Professorin Silke Bartsch für herausragendes Engagement geehrt

Jana Dreyer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Rainer Wild-Stiftung für gesunde Ernährung

    Mit dem Dr. Rainer Wild-Preis würdigt die Dr. Rainer Wild-Stiftung herausragendes Engagement auf dem Gebiet der gesunden Ernährung. Im Jahr 2023 widmet er sich dem Schwerpunkt Ernährungs- und Verbraucherbildung und damit einem für die nachhaltige Entwicklung in Deutschland höchst relevanten Thema, das seit vielen Jahren auch die Arbeit der Dr. Rainer Wild-Stiftung prägt.
    In diesem Sinne vergab die Dr. Rainer Wild-Stiftung 2023 zum dreizehnten Mal den Dr. Rainer Wild-Preis - in diesem Jahr an die Preisträgerin Professorin Dr. Silke Bartsch

    Mit dem Dr. Rainer Wild-Preis würdigt die Dr. Rainer Wild-Stiftung herausragendes Engagement auf dem Gebiet der gesunden Ernährung. Im Jahr 2023 widmet er sich dem Schwerpunkt Ernährungs- und Verbraucherbildung und damit einem für die nachhaltige Entwicklung in Deutschland höchst relevanten Thema, das seit vielen Jahren auch die Arbeit der Dr. Rainer Wild-Stiftung prägt.

    In diesem Sinne vergab die Dr. Rainer Wild-Stiftung 2023 zum dreizehnten Mal den Dr. Rainer Wild-Preis - in diesem Jahr an die Preisträgerin Professorin Dr. Silke Bartsch. Frau Professorin Bartsch lehrt und forscht am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der technischen Universität Berlin zu aktuellen Fragen der Ernährungs- und Verbraucherbildung im Hinblick auf eine nachhaltigere Ernährung.

    70 geladene Gäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft wohnten dem Festakt im Auditorium Friedrichstrasse in Berlin bei, den die Geschäftsführerin und wissenschaftliche Leitung der Dr. Rainer Wild-Stiftung, Dr. Silke Lichtenstein, feierlich eröffnete. Der Vorstandsvorsitzender der Stiftung, Dr. Hans-Joachim Arnold stellte in seiner Begrüßung Auftrag und Arbeit der Dr. Rainer Wild-Stiftung, die sich als wissenschaftliche Plattform für den Dialog über gesunde Ernährung versteht, vor.

    In ihrer Festrede betonte die Parlamentarische Staatssekretärin für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Ophelia Nick, die hohe Relevanz von Ernährungsbildung im Hinblick auf die Transformation des Ernährungssystems. Darüber hinaus ordnete sie Bildung in den Kontext der derzeit erarbeiteten Ernährungsstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ein.

    Dr. Barbara Kaiser, Leiterin der Redaktion „Lebensmittel und nachhaltiger Konsum“ vom Bundeszentrum für Ernährung würdigte in ihren Grußworten die langjährige Zusammenarbeit mit Prof. Bartsch. An Beispielen wie dem „Schüler Warentest“ zeigte sie deren Engagement als Wissenschaftlerin auf. Aus persönlicher Perspektive beschrieb sie, wie es Bartsch stets gelang, ihre Expertise erfolgreich in die didaktische Praxis zu transferieren. Schließlich hob Dr. Kaiser die Leistung im Hinblick auf die Förderung von Generationen von Studierenden hervor.

    Die Laudatio auf die Preisträgerin hielt Professorin Christine Brombach von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Wädenswil. Sie beschrieb den Werdegang von Bartsch auch anhand ihrer zahlreichen Publikationen. Professorin Brombach hob dabei ihre besondere Fähigkeit als Wissenschaftlerin hervor: Für und mit Menschen forschen.

    Die Begründung trug Dr. Silke Lichtenstein in Vertretung von Vorstand und Kuratorium der Dr. Rainer Wild-Stiftung vor. Darin bezog sie sich auf den multiperspektivischen Ansatz des Wirkens von Professorin Bartsch in Bezug auf die Vermittlung von Fachkompetenzen an Multiplikator*innen sowie den Wissenstransfer in die Praxis der Ernährungs- und Verbraucherbildung. Als Anlass für die Wahl des Schwerpunktes nannte Dr. Lichtenstein eine Untersuchung, die erhebliche Mängel in der Ausbildung pädagogischer Fachkräfte bezogen auf Ernährungsinhalte und -bildung nachwies.

    Nach der feierlichen Übergabe des mit 15.000 EUR dotierten Dr. Rainer Wild-Preises durch Dr. Hans-Joachim Arnold, beschrieb Professorin Dr. Silke Bartsch in ihrer Rede ihren Werdegang. Mit einem Verweis auf die Stiftungspublikation „Gesunde Ernährung zwischen Natur- und Kulturwissenschaft“ (1999) dankte sie ihren Wegbegleiter*innen und dem Stifter Professor Dr. Rainer Wild sowie ihrer Familie und Freund*innen.

    Die bewegende musikalische Darbietung des ukrainischen Quartetts Mriya setzte besondere Glanzpunkte.


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    Anhang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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