idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.06.2023 12:49

Drogenproblematik in Zentralasien und China

Sarah Blaß Kommunikation
Frankfurt University of Applied Sciences

    SOLID Summer School „Soziale Arbeit und Drogenhilfe“ an der Frankfurt UAS

    Vom 3. bis 14. Juli 2023 veranstaltet das Institut für Suchtforschung (ISFF) eine Sommerschule zum Thema „Soziale Arbeit und Drogenhilfe“ an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). Die „SOLID Summer School“ bringt über zwanzig internationale Studierende der Sozialen Arbeit aus China und Zentralasien mit Mitarbeiter*innen von Nonprofit-Organisationen, ausgebildeten Sozialarbeiter*innen und Ärztinnen und Ärzten sowie Dozentinnen und Dozenten der Partneruniversitäten aus Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan und China zusammen. Sie alle werden die Möglichkeit haben, spannende Einblicke in die Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit und der Drogenhilfe in Deutschland zu erhalten.

    Die Sommerschule findet im Rahmen des vom DAAD geförderten Projektes SOLID (Social work and strengthening NGOs in development cooperation to treat drug addiction) statt und dient dazu, die Entwicklung der Sozialen Arbeit in der Drogenhilfe mit den Projektpartnern aus Zentralasien und China zu diskutieren und neue Perspektiven zu entwickeln. Zentralasien und China werden mit einer wachsenden Drogenproblematik konfrontiert, die auch das Gesundheitswesen vor enorme Probleme stellt: Drogenschmuggel einerseits und wachsende Zahl von Drogenabhängigen, insbesondere injizierende Heroinabhängige andererseits. Soziale Arbeit mit Drogenabhängigen, als zentraler Bestandteil der Hilfen (wie hier in Deutschland) wird dort weder in der universitären Ausbildung, noch in der Praxis, angeboten. Das Projekt möchte dazu beitragen, diese Lücke im Wissenschaftsbereich zu schließen.

    Auf dem Programm der Sommerschule stehen Seminare, Workshops, Podiumsdiskussionen sowie Praxisbesuche von sozialen Einrichtungen in Frankfurt, darunter dem Drogenkonsumraum in der Niddastraße, der Einrichtung Eastside und der AIDS Hilfe Frankfurt. Die Teilnehmenden der Sommerschule werden sich auch mit 20 Studierenden der Sozialen Arbeit der Frankfurt UAS treffen und sich über das jeweilige Studium austauschen.

    Weitere Informationen zum SOLID Projekt unter: https://www.frankfurt-university.de/de/hochschule/fachbereich-4-soziale-arbeit-g... und https://solid-exceed.org/.

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, Prof. Dr. Heino Stöver, Telefon: +49 69 1533-2823, E-Mail: hstoever@fb4.fra-uas.de

    Zum Institut für Suchtforschung Frankfurt am Main (ISFF):
    Das Institut für Suchtforschung an der Frankfurt UAS arbeitet seit 1997 an der Weiterentwicklung zielgruppenspezifischer und lebensweltnaher Prävention, Beratung und Behandlung von Suchterkrankungen. Es erforscht Sucht in ihren verschiedenen Erscheinungsformen sowie die mit Sucht in Zusammenhang stehenden Probleme und Aspekte. Das Institut fördert den Ausbau von interdisziplinären Beziehungen zu Kooperationspartnern auf nationaler und internationaler Ebene. Forschungsprozesse und -resultate finden in Studium und Lehre Berücksichtigung.
    Weitere Informationen zum ISFF unter www.frankfurt-university.de/isff; ein Film zum 25-jährigen Jubiläum unter: https://www.youtube.com/watch?v=dGT34cDKTmM.


    Bilder

    Teilnehmende der Sommerschule 2022 mit Prof. Dr. Heino Stöver (zweite Reihe Mitte), Leiter des Instituts für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt UAS
    Teilnehmende der Sommerschule 2022 mit Prof. Dr. Heino Stöver (zweite Reihe Mitte), Leiter des Insti ...
    B.Bieber/Frankfurt UAS


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

    Teilnehmende der Sommerschule 2022 mit Prof. Dr. Heino Stöver (zweite Reihe Mitte), Leiter des Instituts für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt UAS


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).