Diesjähriger Preisträger der Bayreuther Otto-Warburg-Chemie-Stiftung ist Professor Dr. Alfred Wittinghofer (Dortmund) der für seine international herausragenden Leistungen in der Biochemie geehrt wird.
Bayreuth (UBT). Die vom Bayreuther Universitätsverein verwaltete Otto Warburg-Chemie-Stiftung fördert Gastvorträge bekannter Chemiker bei der nach ihr benannten Chemie-Vorlesung und stattet den jeweils eingeladenen Referenten mit einem Preisgeld aus. In diesem Jahr ist der Preisträger und Referent der Otto-Warburg-Chemie-Vorlesung Prof. Dr. Alfred Wittinghofer vom Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund, dem die Auszeichnung für seine international herausragenden Leistungen in der Biochemie verliehen wird.
Nachdem in den vergangenen Jahren Pioniere der Kolloidforschung, der Koordinationsverbindungen und der Makromolekülforschung geehrt wurden, fiel die Wahl in diesem Jahr auf einen bedeutenden deutschen Forscher, der auf dem Gebiet der biologischen Chemie bzw. Strukturbiochemie tätig ist. Professor Wittinghofer, Direktor des Dortmunder Max-Planck-Institutes, gilt als einer der führenden Biochemiker in Deutschland und wurde vor allem durch seine grundlegenden Beiträge zum molekularen Verständnis der Signalübertragung in den Zellen höheren Organismen bekannt. Sein engeres Arbeitsgebiet gilt kleinen sogenannten "GTP-bindenden" Proteinen, welche als regulatorisch GTPasen das Leben der Zellen steuern und im schlimmsten Fall, wenn ihre Funktion versagt, sogar Krebs verursachen können.
Über seine Arbeit spricht Professor Wittinghofer am Donnerstag (17. Juni) ab 17.00 Uhr im Hörsaal H 11, Gebäude NW I.
Hält die Vorlesung der Bayreuther Otto Warburg Chemie-Stiftung: Professor Dr. Alfred Wittinghofer
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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