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04.07.2023 14:00

TU Berlin auf Platz drei bei eingeworbenen EU-Mitteln in der Hauptstadt

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Charité und Fraunhofer-Institute auf den Plätzen eins und zwei, insgesamt 203 geförderte Einrichtungen in Berlin

    2021 startete das neunte EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation unter dem Titel „Horizont Europa“. Mit einem Volumen von 95,5 Milliarden Euro für die Jahre 2021 bis 2027 ist es das größte Forschungs- und Innovationsprogramm der Welt. Nun hat das EU-Büro des Bundesforschungsministeriums Zahlen über die bewilligten Fördermittel in den ersten zwei Jahren des Programms herausgegeben. In Berlin beteiligten sich 203 Einrichtungen an Horizont Europa mit 423 Projekten. Zusammen bekommen sie damit EU-Zuwendungen in Höhe von rund 273,6 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anteil für Berlin von etwa elf Prozent an den gesamten Zuwendungen an deutsche Einrichtungen.

    TU Berlin auf Platz drei

    Die Technische Universität Berlin erhält rund 21,3 Millionen Euro an Fördermitteln von der EU und belegt damit berlinweit den dritten Platz. Vor ihr liegen nur die Charité – Universitätsmedizin Berlin mit 32,5 Millionen Euro und die Berliner Institute der Fraunhofer-Gesellschaft, die gemeinsam rund 22,9 Millionen Euro an Mitteln einwerben konnten. Die TU-Wissenschaftler*innen setzen damit ihre erfolgreiche Geschichte der Beteiligung an EU-Projekten fort, wobei sie von der Unterstützung durch das hauseigene EU-Büro profitieren.

    Berlin am stärksten bei „Digitalisierung, Industrie und Weltraum“

    Bemerkenswert ist, dass nicht nur wissenschaftliche Einrichtungen, sondern auch Unternehmen Projektanträge einreichen dürfen – denn Horizont Europa deckt den gesamten Innovationszyklus ab, von der Grundlagenforschung bis zur Überführung in die Wirtschaft. In Berlin entfallen rund 41 Prozent der bisher eingeworbenen Mittel auf außeruniversitäre Forschungsreinrichtungen, gefolgt von den Hochschulen mit 28 Prozent und Unternehmen mit immerhin 25 Prozent (Sonstige: sechs Prozent). Thematisch am stärksten vertreten sind Einrichtungen aus Berlin in den Programmteilen „Digitalisierung, Industrie und Weltraum“ mit rund 23 Prozent der Gesamtbeteiligung, gefolgt vom Programmteil „Klima, Energie und Mobilität“ mit rund 17 Prozent und dem Mobilitäts- und Exzellenzprogramm „Marie-Sklodowska-Curie“ mit rund 13 Prozent, das die individuelle Karriereentwicklung von Wissenschaftlern*innen unterstützt und dabei einen Schwerpunkt auf den personellen Austausch in internationalen und interdisziplinären Projekten setzt.

    Deutschland auf Platz eins mit Zuwendungsanteil von 16,3 Prozent

    Insgesamt wurden nach Zahlen der EU bis Anfang März 2023 zirka 2,49 Milliarden Euro aus dem Horizont-Europa-Programm für deutsche Projekte bewilligt. Das entspricht einem Zuwendungsanteil von 16,3 Prozent unter allen EU-Staaten, rund jeder sechste Euro ging also bislang an deutsche Einrichtungen. Damit liegt Deutschland auf Platz eins gefolgt von Spanien auf Platz zwei und Frankreich auf Platz drei.

    Zusätzliche Informationen

    EU-Büro der Technischen Universität Berlin:
    https://www.tu.berlin/forschen/forschungsfoerderung/eu-weite-foerderung

    EU-Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF):
    https://www.eubuero.de/

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:

    Dr. Silke Köster-Riemann
    Referatsleiterin EU-Büro
    Abteilung V – Forschung und Technologietransfer
    Technische Universität Berlin
    Tel.: +49 (0)30 314 – 21370
    E-Mail: silke.koester-riemann@tu-berlin.de

    Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
    Technische Universität Berlin
    Tel.: +49 (0)30 314 – 23922
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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