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05.07.2023 14:27

Marsilius-Vorlesung: Brückenschlag zwischen Wissenschaft, Technik und Kunst

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    Über Forschungsarbeiten an der Schnittstelle von Biologie und Ingenieurwissenschaften berichtet Prof. Dr. Donald E. Ingber in der nächsten Marsilius-Vorlesung an der Universität Heidelberg. Der Wissenschaftler ist Gründungsdirektor des Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering an der Harvard University (USA) und hat wegweisende Arbeiten auf dem Gebiet der Mechanobiologie geleistet. Er wird dabei auch über seine aktuellen Forschungen zur Entwicklung von sogenannten Organs-on-chips sprechen. Sein englischsprachiger Vortrag „Bridging Science, Engineering, and Art“ findet am Montag, 10. Juli 2023, in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 16 Uhr.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 5. Juli 2023

    Marsilius-Vorlesung: Brückenschlag zwischen Wissenschaft, Technik und Kunst
    Donald E. Ingber spricht über Mechanobiologie und die Entwicklung von Organ-on-chip-Systemen

    Über Forschungsarbeiten an der Schnittstelle von Biologie und Ingenieurwissenschaften berichtet Prof. Dr. Donald E. Ingber in der nächsten Marsilius-Vorlesung, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg einlädt. Der Wissenschaftler ist Gründungsdirektor des Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering an der Harvard University (USA) und hat wegweisende Arbeiten auf dem Gebiet der Mechanobiologie geleistet. Er wird dabei auch über seine aktuellen Forschungen zur Entwicklung von sogenannten Organs-on-chips sprechen, die mit lebenden menschlichen Zellen bestückt sind und zur Erforschung von komplexen biologischen Funktionen eingesetzt werden. Sein englischsprachiger Vortrag „Bridging Science, Engineering, and Art: From Mechanobiology to Human Organs-on-Chips“ findet am Montag, 10. Juli 2023, in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 16 Uhr.

    Ein Kunstkurs während seines Grundstudiums führte Prof. Ingber zu der Entdeckung, dass lebende Zellen nach einer bestimmten architektonischen Struktur – der Tensegrity-Struktur – aufgebaut sind. Diese Erkenntnis hat, so der Wissenschaftler, zu der Entwicklung seines Fachgebietes, der Mechanobiologie, beigetragen. Mit Blick auf die biologisch inspirierten Ingenieurswissenschaften stellt der amerikanische Biowissenschaftler in seinem Vortrag auch das von ihm gegründete Wyss Institute vor, an dem Technologien zur Lösung großer Herausforderungen in den Bereichen Medizin und Umwelt entwickelt werden.

    Donald E. Ingber studierte Biochemie, Biophysik und Zellbiologie an der Yale University, an der er 1984 auch promoviert wurde. Ein Forschungsaufenthalt führte ihn im Anschluss daran an das Royal Marsden Hospital in London (Großbritannien). Von 1986 an wirkte er in verschiedenen Positionen am Boston Children‘s Hospital sowie an der Harvard University, an der er 2009 das Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering gründete. Prof. Ingber hat mehr als 500 wissenschaftliche Publikationen verfasst. Er hält mehr als 160 Patente und hat mehrere Firmen gegründet. Für seine Forschung erhielt er zahlreiche internationale Preise.

    Kontakt:
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Tel. +49 6221 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    https://www.marsilius-kolleg.uni-heidelberg.de/veranstaltungen/marsilius_vorlesu...


    Bilder

    Plakat Marsilius-Vorlesung
    Plakat Marsilius-Vorlesung

    KuM, Universität Heidelberg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Biologie, Chemie, Medizin, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Plakat Marsilius-Vorlesung


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