Istanbul - Converts, Orientalists, Remainers. Crossmarks between Europe, Islam and the Orient
Eine Tagung der Forschungsgruppe "Islamische Kultur und moderne Gesellschaft" unter der wissenschaftlichen Leitung von PD Dr. Georg Stauth und Refika Sariönder vom 21.6. bis 22.6.2004 im KWI, Essen
Seit dem 19. Jahrhundert führten die Wege zahlreicher Europäer nach Istanbul - ob als Konvertiten zum Islam, als Orientalisten, Literaten oder Regierungsangestellte. Sie alle nahmen eine wichtige Rolle im kulturellen Austausch zwischen Orient und Okzident ein und haben maßgeblich, wenn auch weitestgehend unbemerkt, die Wahrnehmung des Islams in Europa beeinflusst.
Die Tagung "Istanbul - Converts, Orientalists, Remainers. Crossmarks between Europe, Islam and the Orient" setzt sich mit der facettenreichen Rolle Istanbuls (als realer Ort wie auch als Metapher) in Bezug auf den Transfer des Islams nach Westen wie auch nach Osten auseinander. Im Hintergrund steht die Frage nach den Wirkungen auf die Islamwissenschaft.
Teilnehmende Referentinnen und Referenten sind:
Faruk Birtek (Bogazici University, Istanbul), Georg Stauth (Kulturwissenschaftliches Institut, Essen), Ludmila Hanisch (Berlin), Refika Sariönder (Kulturwissenschaftliches Institut, Essen), Ilber Ortayli (Galatasaray University, Istanbul), Fabrizio A. Pennacchietti (Università di Torino), Nina Berman (Ohio State University), Kader Konuk (University of Michigan), Johann Strauß (Université Marc Bloch) und Patrick Franke (Universität Halle-Wittenberg)
Die Tagungsteilnahme ist nach Anmeldung begrenzt möglich.
Tagungssprache ist Englisch. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-160.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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