Deutschlandweites Ranking der Physik-Institute belegt:
Die Physik der TU Berlin ist stark in der Forschung und
erfolgreich in der Lehre
Lehrleistung der Physik-Institute an der TU Berlin
(Institut für Festkörperphysik, Optisches Institut, Institut für Theoretische Physik, Institut für Atomare Physik und Fachdidaktik, Zentrum für Astrophysik und Astronomie)
Die Physik-Institute der TU Berlin sind die effizientesten und erfolgreichsten Ausbilder in Berlin und Potsdam verglichen mit Humboldt-Universität zu Berlin (HU), Freier Universität (FU) und Universität Potsdam. Bei ähnlicher Ausstattung betragen die Kosten der Ausbildung eines Absolventen an der TU Berlin nur etwa ein Drittel jener an FU oder HU. Das belegen ihre Ausbildungszahlen für das Studienjahr 02/03. Zu diesem Zeitpunkt wurden an der TU Berlin so viele Diplomphysiker ausgebildet wie an HU, FU und Universität Potsdam zusammen. Ähnliche Zahlen ergeben sich für das Studienjahr davor. Bei der Anzahl der Diplome liegt die Physik der TU Berlin im deutschlandweiten Vergleich auf Platz 2 hinter der Universität Heidelberg. Die durchschnittliche Studiendauer lag 2002 ein bzw. eineinhalb Semester unter der von HU und FU.
Anzahl der Diplome 02/03
TU 75
HU 25
FU 30
Potsdam 14
Studiendauer Median
TU 11.5
HU +0.8
FU +1.6
Potsdam -0.6
Quelle: Physik Journal 9/2003
Forschungsleistung der Physik-Institute an der TU Berlin (CHE Studie 2003)
Die Physik der TU Berlin ist als forschungsstark und unternehmensgründend in Deutschland anerkannt. Die TU Berlin ist zusammen mit der HU unter den 13 von 57 untersuchten forschungsstarken Universitäten im Fach Physik. Bei den verausgabten Drittmitteln liegen die Physik-Institute der TU nahezu gleichauf mit der FU. Die HU und die Universität Potsdam liegen deutlich niedriger. Bei der Anzahl der Publikationen liegen die Physik-Institute der TU Berlin nahezu gleichauf mit der HU. FU und Universität Potsdam sind vergleichsweise abgeschlagen. Gleiches gilt für die Anzahl von Publikationen pro Professor. In der Anzahl der
Zitationen, also im Einfluss auf die internationale Forschung, befindet sich die Physik der TU in der Spitzengruppe (weder HU, FU noch Potsdam gehören dazu). So ist Prof. Dr. Dieter Bimberg der weltweit am häufigsten zitierte Wissenschaftler auf dem Gebiet der
Quantenpunkte, und unter den zwanzig meistzitierten Wissenschaftlern auf diesem Gebiet gehören zwölf der von ihm und von Nobelpreisträger Prof. Zhores I. Alferov geleiteten deutsch-russischen Arbeitsgruppe an (Quelle: ISI Essential Science Indicators SM , http://www.esi-topics.com/quantumdots/authors/b1a.html).
Ebenfalls als ein Indikator für Forschungsstärke gilt die Anzahl der Promotionen. Hier liegt die Physik der TU vor HU, FU und der Universität Potsdam.
Verausgabte Drittmittel
in Mio Euro
TU 4,2
HU 3.7
FU 4.3
Potsdam 3.2
Publikationen pro Jahr
TU 171
HU 199
FU 139
Potsdam 59
Publikationen pro Professor
TU 19,0
HU 21,3
FU 15,4
Potsdam 17,7
Promotionen pro Jahr
TU 41,5
HU 41,0
FU 33,0
Potsdam 21,5
Quelle: CHE Studie 2003, AP50
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Prof. Dr. Dieter Bimberg, Institut für Festkörperphysik der TU Berlin, Tel.: 030/314-22783, E-Mail: bimberg@physik.tu-berlin.de und Prof. Dr. Christian Thomsen, Dekan der Fakultät II Mathematik und Naturwissenschaften der TU Berlin, Tel.: 030/314-23755/-23187, E-Mail: thomsen@physik.tu-berlin.de
Diese Medieninformation finden Sie auch im WWW unter http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi165.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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