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16.06.2004 14:41

Nanophotonikzentrum: Ranking der TU-Physik-Institute

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Deutschlandweites Ranking der Physik-Institute belegt:
    Die Physik der TU Berlin ist stark in der Forschung und
    erfolgreich in der Lehre

    Lehrleistung der Physik-Institute an der TU Berlin
    (Institut für Festkörperphysik, Optisches Institut, Institut für Theoretische Physik, Institut für Atomare Physik und Fachdidaktik, Zentrum für Astrophysik und Astronomie)

    Die Physik-Institute der TU Berlin sind die effizientesten und erfolgreichsten Ausbilder in Berlin und Potsdam verglichen mit Humboldt-Universität zu Berlin (HU), Freier Universität (FU) und Universität Potsdam. Bei ähnlicher Ausstattung betragen die Kosten der Ausbildung eines Absolventen an der TU Berlin nur etwa ein Drittel jener an FU oder HU. Das belegen ihre Ausbildungszahlen für das Studienjahr 02/03. Zu diesem Zeitpunkt wurden an der TU Berlin so viele Diplomphysiker ausgebildet wie an HU, FU und Universität Potsdam zusammen. Ähnliche Zahlen ergeben sich für das Studienjahr davor. Bei der Anzahl der Diplome liegt die Physik der TU Berlin im deutschlandweiten Vergleich auf Platz 2 hinter der Universität Heidelberg. Die durchschnittliche Studiendauer lag 2002 ein bzw. eineinhalb Semester unter der von HU und FU.

    Anzahl der Diplome 02/03
    TU 75
    HU 25
    FU 30
    Potsdam 14

    Studiendauer Median
    TU 11.5
    HU +0.8
    FU +1.6
    Potsdam -0.6
    Quelle: Physik Journal 9/2003

    Forschungsleistung der Physik-Institute an der TU Berlin (CHE Studie 2003)

    Die Physik der TU Berlin ist als forschungsstark und unternehmensgründend in Deutschland anerkannt. Die TU Berlin ist zusammen mit der HU unter den 13 von 57 untersuchten forschungsstarken Universitäten im Fach Physik. Bei den verausgabten Drittmitteln liegen die Physik-Institute der TU nahezu gleichauf mit der FU. Die HU und die Universität Potsdam liegen deutlich niedriger. Bei der Anzahl der Publikationen liegen die Physik-Institute der TU Berlin nahezu gleichauf mit der HU. FU und Universität Potsdam sind vergleichsweise abgeschlagen. Gleiches gilt für die Anzahl von Publikationen pro Professor. In der Anzahl der
    Zitationen, also im Einfluss auf die internationale Forschung, befindet sich die Physik der TU in der Spitzengruppe (weder HU, FU noch Potsdam gehören dazu). So ist Prof. Dr. Dieter Bimberg der weltweit am häufigsten zitierte Wissenschaftler auf dem Gebiet der
    Quantenpunkte, und unter den zwanzig meistzitierten Wissenschaftlern auf diesem Gebiet gehören zwölf der von ihm und von Nobelpreisträger Prof. Zhores I. Alferov geleiteten deutsch-russischen Arbeitsgruppe an (Quelle: ISI Essential Science Indicators SM , http://www.esi-topics.com/quantumdots/authors/b1a.html).
    Ebenfalls als ein Indikator für Forschungsstärke gilt die Anzahl der Promotionen. Hier liegt die Physik der TU vor HU, FU und der Universität Potsdam.

    Verausgabte Drittmittel
    in Mio Euro
    TU 4,2
    HU 3.7
    FU 4.3
    Potsdam 3.2

    Publikationen pro Jahr
    TU 171
    HU 199
    FU 139
    Potsdam 59

    Publikationen pro Professor
    TU 19,0
    HU 21,3
    FU 15,4
    Potsdam 17,7

    Promotionen pro Jahr
    TU 41,5
    HU 41,0
    FU 33,0
    Potsdam 21,5
    Quelle: CHE Studie 2003, AP50

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Prof. Dr. Dieter Bimberg, Institut für Festkörperphysik der TU Berlin, Tel.: 030/314-22783, E-Mail: bimberg@physik.tu-berlin.de und Prof. Dr. Christian Thomsen, Dekan der Fakultät II Mathematik und Naturwissenschaften der TU Berlin, Tel.: 030/314-23755/-23187, E-Mail: thomsen@physik.tu-berlin.de

    Diese Medieninformation finden Sie auch im WWW unter http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi165.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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