Wissens- und Technologietransfer gelten als Schlüssel für Innovationen, als Schlüssel für neue Dienstleistungen und Produkte auf dem Weg in den Markt. Was aber macht erfolgreichen Transfer aus und welche Instrumente für erfolgreichen Transfer gibt es? Der Projektträger Jülich zeigt in seinem jetzt veröffentlichten Dossier mit dem Titel „Transfer gestalten“, welche Voraussetzungen es braucht, damit Ideen den Sprung in die Anwendung schaffen.
Transfer voranbringen – so lautet auch eines der innovationspolitischen Ziele der Bundesregierung aus der „Zukunftsstrategie Forschung und Innovation“. PtJ zeigt mit seinem Dossier „Transfer gestalten“ seine umfangreiche Kompetenz, um innovative Ideen aus Forschung und Entwicklung in die Anwendung zu begleiten. Die Ansätze sind dabei so unterschiedlich, wie die Akteure im Transfersystem. Das Dossier „Transfer gestaltet“ identifiziert fünf Instrumente, die bereits jetzt einen wichtigen Beitrag zur Transferkultur in Deutschland leisten:
Transfer durch Netzwerke und Cluster:
Durch Kooperationen und Partnerschaften werden wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien leichter in die Wirtschaft übertragen.
Transfer durch Gründungen:
Neu gegründete Unternehmen können oft agiler auf Veränderungen am Markt reagieren und neue Technologien tendenziell schneller platzieren.
Transfer durch Demonstrationen:
Demonstrationsvorhaben testen neue Ansätze und Lösungen in realen Umgebungen, um ihre praktische Umsetzbarkeit und Marktfähigkeit zu überprüfen.
Transfer durch Investitionen:
Mit einer Investitionsförderung werden hohe Stückzahlen und markfähige Preise für neue Technologien angeschoben und so schneller in den Markt gebracht.
Transfer durch Normen und Patente
Normen und Patente sind der Schlüssel für den standardisierten Einsatz neuer Dienstleistungen und Produkte und befördern damit den Transfer und die Verbreitung von Innovationen.
Mit anschaulichen Beispielen aus der Projektförderung zeigt das Dossier aus ganz unterschiedlichen Perspektiven, wie sich die Lücke zwischen theoretischem Wissen und praktischer Anwendung schließen lässt.
Das Dossier wird gemeinsam mit dem Geschäftsbericht 2022 veröffentlicht. Dieser gibt einen umfassenden Einblick in die Arbeit von PtJ und die Verwendung der Fördermittel im Geschäftsjahr 2022.
Über den Projektträger Jülich (PtJ)
Als einer der größten Projektträger Deutschlands ist PtJ Partner für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Mit seinen Kompetenzen im Forschungs- und Innovationsmanagement unterstützt er seine Auftraggeber in Bund und Ländern sowie die Europäische Kommission bei der Realisierung ihrer forschungspolitischen Zielsetzungen. Förderinteressierte und Antragstellende berät er über aktuelle Förderinitiativen und betreut sie bei der Vorbereitung und Umsetzung ihrer Vorhaben.
Neben der Projektförderung engagiert sich PtJ in der strategischen Vorausschau und der Innovationsbegleitung, insbesondere in der Fachkommunikation sowie dem begleitenden Monitoring und in Evaluationsprozessen. Damit trägt PtJ dem Anspruch seiner Auftraggeber Rechnung, Ergebnisse der Forschungs- und Innovationsförderung in die Gesellschaft hinein zu kommunizieren und die Zielerreichung der Programme stets im Blick zu haben.
Thomas Christoph Pieper
Leiter Leitungsbüro, Planung und strategische Kommunikation
Tel.: 02461 61-1480
E-Mail: t.c.pieper@fz-juelich.de
https://www.ptj.de/fokusthemen/transfer-gestalten - Zur Online-Versin des Dossiers "Transfer gestalten"
Dossier "Transfer gestalten" - Projektträger Jülich
Projektträger Jülich
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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