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22.08.2023 15:15

Nigerianischer Philosoph forscht mit renommiertem Preis der Humboldt-Stiftung an der Universität Bayreuth

Christian Wißler Pressestelle
Universität Bayreuth

    Prof. Dr. Joseph C. A. Agbakoba, Professor für Philosophie an der University of Nigeria, ist für sein bisheriges wissenschaftliches Schaffen von der Alexander von Humboldt-Stiftung mit einem Georg Forster-Forschungspreis ausgezeichnet worden. Prof. Dr. Rudolf Schüßler, Professor für Philosophie an der Universität Bayreuth, hatte ihn für diesen renommierten Wissenschaftspreis vorgeschlagen. Vor kurzem nahm Professor Agbakoba den Preis bei einer Feierstunde in Berlin entgegen. Bis 2024 wird er am Institut für Philosophie der Universität Bayreuth zu den entwicklungsphilosophischen, ethischen und interkulturellen Grundlagen der Entwicklung in Afrika forschen.

    In einem Interview für „UBT aktuell“, das Online-Magazin der Universität Bayreuth, gibt er Auskunft über seine entwicklungsphilosophischen Interessen und seine transkoloniale Herangehensweise an moderne Zukunftsentwürfe Afrikas:

    • Epistemische Kreativität als Schlüssel zu einer positiven Entwicklung in Afrika - Interview mit Prof. Dr. Joseph C. A. Agbakoba (https://ubtaktuell.uni-bayreuth.de/Interview-mit-Professor-Joseph-Agbakoba)

    Prof. Dr. Joseph C. A. Agbakoba amtierte von 2008 bis 2016 als Präsident der Nigerian Philosophical Association. Von 2007 bis 2010 leitete er an der University of Nigeria den Fachbereich Philosophie, von 2012 bis 2013 war er hier Dekan der School of General Studies. Von 2013 bis 2017 war er Vizepräsident der Madonna University Nigeria. Professor Agbakoba ist Regionalkoordinator für Afrika des Council for Research in Values and Philosophy (CRVP) mit Sitz in Washington DC. Zudem ist er Vizepräsident für Afrika der Conférence Mondiale des Institutions Universitaires Catholiques de Philosophie (COMIUCAP) und Mitglied des Lenkungsausschusses der International Federation of Philosophical Societies (FISP).

    Die aktuellen Forschungsinteressen von Professor Agbakoba liegen im Bereich der Entwicklungsphilosophie und -ethik mit Bezug auf Afrika sowie im Bereich der interkulturellen Philosophie. Zu seinen international vielbeachteten Publikationen zählt eine 2019 erschienene Monographie über Entwicklung und Modernität in Afrika aus interkultureller Perspektive.

    Zum Georg Forster-Forschungspreis

    Die Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht jährlich bis zu sechs Georg Forster-Forschungspreise an international führende Forschungspersönlichkeiten aus Schwellen- und Entwicklungsländern. Sie würdigt mit diesem Preis deren bisheriges Gesamtschaffen. Der Wissenschaftspreis ist nach dem deutschen Naturforscher, Ethnologen und Schriftsteller Georg Forster (1754-1794) benannt. Er wird finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Joseph C. A. Agbakoba
    Georg Forster-Forschungspreisträger
    der Alexander von Humboldt-Stiftung
    Institut für Philosophie
    Universität Bayreuth
    E-Mail: joseph.agbakoba@unn.edu.ng


    Bilder

    Preisübergabe in Berlin: Prof. Dr. Joseph C. A. Agbakoba (Mitte) mit Prof. Dr. Robert Schlögl, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, und MinDir'in Dr. Ariane Hildebrandt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
    Preisübergabe in Berlin: Prof. Dr. Joseph C. A. Agbakoba (Mitte) mit Prof. Dr. Robert Schlögl, Präsi ...

    (c) Humboldt-Stiftung/Benjamin Pritzkuleit.


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Wissenschaftler, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Politik
    überregional
    Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Preisübergabe in Berlin: Prof. Dr. Joseph C. A. Agbakoba (Mitte) mit Prof. Dr. Robert Schlögl, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, und MinDir'in Dr. Ariane Hildebrandt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.


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