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17.06.2004 15:00

Einladung zum Abschiedssymposium des Anglisten Prof. Dr. Norbert Platz

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    "Die Vermittlung von Werten und Wissen in der Literatur" ist Titel des Abschiedssymposiums zu Ehren des Trierer Anglisten Prof. Dr. Norbert Platz, das am Freitag, 25. Juni 2004 ab 13 Uhr c.t., im Gästeraum der Mensa stattfinden wird. Dazu lädt das Fach Anglistik ein. Platz ist seit 1992 Professur für anglistische Literaturwissenschaft. Er hat sich in seiner Forschung vornehmlich mit den Neueren Englischsprachigen Literaturen und dem Verhältnis von Literatur und Umwelt befasst.

    Der Geschäftsführer der Anglistik Prof. Dr. Gerd Hurm, der Dekan des Fachbereichs II Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl und der Prodekan Prof. Dr. Wolfgang Klooß werden die Feier eröffnen und Grußworte sprechen.

    Themen des Symposiums sind "Literatur-Geschichten: Historiographische Metafiktion in den neuen englischsprachigen Literaturen", ein Vortrag von Frank Schulze-Engler (Frankfurt). Liselotte Glage (Hannover) spricht über "George Gissing, By the lonian Sea. Eine Fußnote zur Kolonisierung des südlichen Italiens" (13.45 bis 14.45 Uhr).

    Ab 15 Uhr spricht Jana Gohrisch (Berlin) zum Thema "Die Bußfahrt des weißen Mannes: Wertekontinuität und Wertewandel in J. M. Coetzees Roman Disgrace (1999)". Ihr folgt Geoffrey Davis (Aachen) mit dem Thema "'I went to university to study English and there I read Ngugi...': 25 years of post-colonial literature in Aachen". Nach einer Pause geht es um 16.30 Uhr weiter mit Horst Breuer (Trier), der über das Thema "'Doppelte Buchführung' in der Literatur: Haupttext und Subtext" sprechen wird. Konrad Groß (Kiel) bringt mit dem Vortrag "Wissen und Werte in A. A. Milnes Winnie the Pooh" den akademischen Teil zum Abschluss.

    Musik und Lyrik - Music and Poetry

    Das Symposium findet einen musikalisch- literarischen Ausklang mit einer Veranstaltung im kleinen Saal der Tuchfabrik mit dem Titel "Musik und Lyrik - Music and Poetry". Viola Heise wird am Klavier Frédéric Chopins 24 Préludes, op. 28, spielen, die auf Mallorca entstanden sind, wo der Komponist von November 1838 bis Februar 1839 mit der französischen Schriftstellerin George Sand den Winter verbrachte.
    Der britische Schriftsteller Desmond Graham wird zwischen den Präludien seinen Gedichtzyklus A Set of Signs to ChopinŽs Twenty-Four Preludes (Ein Zeichensatz zu Chopins vierundzwanzig Präludien) vortragen. Dieses Werk entstand 1984 nach einem Besuch Grahams in Danzig. Jedes Gedicht des Zyklus tritt mit dem jeweils erklingenden Präludium in ein dialogisches Verhältnis. Die Vielfalt der von Chopin gewählten Tonarten und deren kontrastreiche Abfolge findet in den spontanten Sprachbildern der Gedichte eine wirkungsvolle Entsprechung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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