Am 22. August 2023 besuchte die Bremer Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf das Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT (Leibniz-IWT).
Am 22. August 2023 begrüßte das Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien (Leibniz-IWT) die Bremer Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf. Zusammen mit dem Staatsrat für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Jan Fries, und der Referentin für Materialwissenschaften im Bremer Wissenschaftsressort Dr. Britta Hamann, wurde sie von Mitgliedern des Direktoriums des Leibniz-IWT, Professor Rainer Fechte-Heinen, Professor Udo Fritsching und Professor Bernhard Karpuschewski, empfangen. Bei dem Treffen lag der Fokus insbesondere auf der Forschungsarbeit zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sowie der Digitalisierung, aber auch aktuelle Themen wie Nachwuchsgewinnung und Frauenförderung wurden gemeinsam diskutiert.
Nach der Begrüßung gab das Direktorium zunächst einen kurzen Überblick über das Institut sowie eine kurze Einführung in aktuelle und im Aufbau befindliche Forschungsschwerpunkte. Anschließend konnten die Senatorin Moosdorf, Staatsrat Fries und Referentin Dr. Hamann bei einem Rundgang durch die Labore und Maschinenhallen einen vertieften Eindruck in die Forschungsarbeit erhalten. Dabei wurden verschiedene Stationen besichtigt, darunter die Pulvererzeugungsanlagen, die Labore der Additiven Fertigung, die Härterei mit Schmelzofen, die Zahnradfertigung und das Flammensprühpyrolyse-Labor.
Professor Fechte-Heinen, Vorsitzender des Direktoriums, äußerte sich positiv über den Besuch: "Eine freundliche, zugewandte Atmosphäre und tiefgreifendes Engagement haben diesen Besuch geprägt. Wir haben uns sehr gefreut zu erfahren, wie intensiv sich die Senatorin bereits mit der Bremer Forschungslandschaft und auch mit unserem Institut auseinandergesetzt hat. Die diskutierten Fragen zeugen von starkem Interesse an unserer Forschung. Ein besonderer Fokus lag auf den Beiträgen der Wissenschaft zu Umwelt- und Klimaschutz. Gerade im Ingenieurwesen und den Forschungsarbeiten des Leibniz-IWT gehören Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion seit Jahrzehnten zu den Kernaufgaben, die immer weiter an Bedeutung gewinnen. Aktuelle Beispiele hierfür sind die Erforschung von Wasserstofftechnologien entlang der Prozesskette von Erzeugung über Speicherung bis hin zur Anwendung, beispielsweise in der Stahlindustrie, für Mobilitäts- und Energieanwendungen.“
Ein weiterer hochaktueller Aspekt wurde mit der Diskussion zur Nachwuchsgewinnung im Ingenieurswesen adressiert. Dabei wurde hervorgehoben, welchen bedeutenden Beitrag Ingenieurinnen und Ingenieure für die Forschung und die Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft leisten können. Gerade vor diesem Hintergrund wurde die anhaltende Herausforderungen diskutiert, junge Menschen für ein Ingenieurstudium zu begeistern. In diesem Zusammenhang wurden auch Maßnahmen zur Frauenförderung sowie die in Zusammenarbeit im Fachbereich 4 Produktionstechnik der Universität Bremen entwickelten Konzepte zur Studierendengewinnung besprochen.
Der Besuch der Wissenschaftssenatorin und eines Teils ihres Teams stand im Zeichen des Austausches über hochaktuelle Themen und unterstreicht die enge Verbindung des Leibniz-IWT mit den gegenwärtigen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Das Institut engagiert sich weiterhin für wegweisende Forschung, die einen bedeutenden Beitrag zur Bewältigung aktueller Herausforderungen leistet. Gerade die Verbindung der Themen Wissenschaft, Umwelt und Klima in der Zuständigkeit von Senatorin Moosdorf bildet hierfür eine optimale Basis und weckt Vorfreude auf die weitere Zusammenarbeit.
Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft zu Besuch am Leibniz-IWT: (v.l.n.r.) Prof. Rainer Fecht ...
Ulrich Reiß
Leibniz-IWT
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft zu Besuch am Leibniz-IWT: (v.l.n.r.) Prof. Rainer Fecht ...
Ulrich Reiß
Leibniz-IWT
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).