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13.09.2023 11:58

Wichtiges Zeichen: Ehrung für zwei Klimaforscherinnen

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Fototermin: TU Berlin ehrt die Nobelpreisträgerinnen Wangari Maathai und Elinor Ostrom mit einer Namensgebung im Hauptgebäude / Klimafrühstück für interessierte Unimitglieder / Sammelpunkt für die Globale Klimademonstration am 15. September 2023

    Am 15. September 2023 ruft die TU Berlin zu einem Klimaaktionstag auf. TU-Präsidentin Prof. Dr. Geraldine Rauch wird den großen Hörsaal H104 nach Elinor Ostrom und das angrenzende Foyer nach Wangari Maathai benennen, die sich für Klimaschutz und Nachhaltigkeit starkgemacht haben. Damit ehrt die Universität zwei herausragende Frauen und Nobelpreisträgerinnen auf besondere und sichtbare Weise. Beide Orte befinden sich im Hauptgebäude der Universität. Die Namensgebung fand in einem partizipativen Prozess statt, bei dem alle TU-Mitglieder aufgerufen waren, Vorschläge beim Nachhaltigkeitsrat der Universität einzureichen. Die Universitätsleitung wählte im August die Namen aus.

    Nach der Namensgebung findet in ungezwungener Atmosphäre ein Klimafrühstück statt, bei dem sich Interessent*innen aus der Universität untereinander austauschen und vernetzen können. Anschließend nehmen Vertreter*innen der Universität an der Globalen Klimademo am Brandenburger Tor teil. Dafür organisiert „Fridays For Future“ der TU Berlin ab 11 Uhr vor dem TU-Hauptgebäude die Zubringerdemo.

    Medienvertreter*innen sind herzlich eingeladen (Fototermin):
    Namensgebung und Klimafrühstück:
    Ort: Hauptgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, am Audimax, Erdgeschoss
    Zeit: 15. September 2023, ab 9.30 Uhr

    Informationen zu den zu ehrenden Personen:
    Wangari Maathai (1940-2011) war Professorin für Veterinäre Anatomie an der Universität in Nairobi, Politikerin und Umweltaktivistin, die sich ihr Leben lang für soziale Gerechtigkeit und Naturschutz einsetzte. Sie war die erste Afrikanerin, die 2004 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. 1977 gründete sie die Umweltschutzorganisation Green Belt Movement, die sich weiterhin nicht nur in Kenia, sondern auf der ganzen Welt für den Schutz der natürlichen Ressourcen einsetzt.

    Elinor Ostrom (1933-2012) war eine weltweit angesehene Forscherin im Bereich der Umweltökonomie. Die Professorin für Politikwissenschaft an der Indiana University in Bloomington erhielt 2009 als erste Frau den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Zeit ihres Lebens hat sie sich mit der gemeinschaftlichen Nutzung von Ressourcen beschäftigt. 2010 hielt sie die Climate Lecture an der TU Berlin

    Statement der Präsidentin der TU Berlin, Prof. Dr. Geraldine Rauch:
    „Die Klimakrise betrifft uns alle. Wir alle sind aufgefordert, aktiv zu werden, egal ob in Forschung und Lehre oder in unserem individuellen Verhalten. Die Benennungen des Hörsaals und des Foyers sollen ein Zeichen setzen, das uns alle täglich daran erinnert, dass ein ‘Weiter so‘ keine Lösung ist. Die Auswahl der Namensgeberinnen symbolisiert außerdem, dass Klimaschutz eine internationale Aufgabe ist. Jede*r kann einen Unterschied machen, aber nur gemeinsam haben wir Erfolg.“

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:

    Stefanie Terp
    Pressesprecherin der TU Berlin
    Tel.: 030 314 23922
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Meer / Klima
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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