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21.09.2023 15:37

Studierende der HafenCity Universität Hamburg im Wettbewerb "Amphibisches Bauen" gewürdigt

Christian Schmidt Kommunikation
HafenCity Universität Hamburg

    Bereits Ende Juli wurden in der Hauptkirche St. Katharinenkirche an Studierende der HafenCity Universität Hamburg Preise für ihre Entwürfe zur Hamburger Stadtküste im Ideenwettbewerb „Amphibisch Bauen“ des Architekten -und Ingenieurverein (AIV) Hamburg verliehen.

    Im Rahmen des interdisziplinäre Entwurfsstudios von Architektur- und Stadtplanungsstudierenden der HafenCity Universität im Sommersemester 2023 waren zukunftsfähige Lösungen für die Stadtküste Hamburgs gesucht.
    Das Gebiet um Zollkanal, Deichtorhallen, Hammerbrookschleuse, Oberhafen und Losepark stand dabei im Fokus. Begleitet wurde der Entwurf von den Fachgebieten „Landschaftsarchitektur und -planung“ mit Prof. Antje Stokman, Jenny Ohlenschlager und Constantin Wragge und „Entwerfen, Stadt und Quartier“ mit Prof. Barbara Ludescher, sowie einer Reihe von Mentor:innen des AIV.

    In mehreren Phasen näherten sich die Studierenden dem Bearbeitungsgegenstand der Hamburger Stadtküste, dem zu bearbeitenden Gebiet und dem Thema des amphibischen Bauens. In interdisziplinärer Gruppenarbeit erstellten sie ihre Entwürfe und bauten Modelle.
    Am 27. Juli wurden die Entwürfe der Studierenden im Rahmen des Wettbewerbs „Amphibisch Bauen“ vor einer externen Jury aus AIV-Mitgliedern präsentiert. Die Jury zeichnete drei Entwürfe aus.

    Der dritte Platz ging an den Entwurf „Elbgarten“ von Mia Krohn, Franz Schöttler, Laura Scheel und Michele Guggisberg. In ihrem Entwurf erschaffen die Studierenden mit Pflanzen und Tieren einen modularen, schwimmenden und begehbaren Park auf dem Wasser des Zollkanals und Oberhafens.

    Mit dem zweiten Platz wurde der Entwurf „Zollkanal Dazwischen“ von Katinka Oertzen, Rebecca Baden, Marisa Martin Pelegrina und Sophie Pfeiffer ausgezeichnet. Die Studierenden schlagen ein autofreies Dovenfleet im direkten Gegenüber zum Weltkulturerbe Speicherstadt vor. Sie lösen die harte Hochwasserschutzmauer des Zollkanals auf, gestalten einen organischen topografischen Hochwasserschutzpark in direkter Verbindung zum Zollkanal und einem grünen Gegenüber zur steinernen Speicherstadt.

    Der erste Platz ging an „Sprung auf die Elbe“ von Maximilian Schreiber, Marlene Simmig, Florian Carius und Michél Castillo-Venialgo. Der Entwurf spielt mit der historischen Lebendigkeit des Hamburger Hafens und interpretiert diese neu. Die Studierenden setzen im Bereich des Oberhafens zwischen Großmarkt und Oberhafenquartier recycelte Hafenschuten und Pontons als schwimmende Markt- und Erholungsflächen ein. Sie schaffen es damit ein vertrautes, fast vergessenes hanseatisches Leben auf dem Wasser in neuer Form.

    Alle Ergebnisse des Entwurfskurses wurden im Anschluss an die gut besuchte öffentliche Preisverleihung am Abend des 27. Juli für zwei Wochen in der Hauptkirche St. Katharinen ausgestellt. Aktuell ist eine Dokumentation aller Arbeiten in Vorbereitung.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Antje Stokman
    Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung

    HafenCity Universität Hamburg
    Henning-Voscherau-Platz 1
    20457 Hamburg
    Raum 3.111
    Mail: antje.stokman(at)hcu-hamburg.de


    Bilder

    Entwurf "Sprung in die Elbe" (Topshot), 1. Platz
    Entwurf "Sprung in die Elbe" (Topshot), 1. Platz

    Maximilian Schreiber, Marlene Simmig, Florian Carius und Michél Castillo-Venialgo

    Entwurf "Zollkanal Dazwischen" (Perspektive), 2. Platz
    Entwurf "Zollkanal Dazwischen" (Perspektive), 2. Platz

    Katinka Oertzen, Rebecca Baden, Marisa Martin Pelegrina und Sophie Pfeiffer


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Entwurf "Sprung in die Elbe" (Topshot), 1. Platz


    Zum Download

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    Entwurf "Zollkanal Dazwischen" (Perspektive), 2. Platz


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